Pfarrer Berthold Heller verabschiedet sich aus der Pfarreiengemeinschaft

„Die Himmel rühmen“ – mit diesem Stück von Ludwig van Beethoven stimmte die Marktkapelle Au den Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Berthold Heller am 1. August 2021 an.Abschied Pfarrer Heller2

„Es ist nicht einfach Abschied zu nehmen“, sagte Pfarrer Heller zu Beginn seiner letzten Messe, „aber es gilt weiterzuziehen." Zwölf Jahre verbrachte der Seelsorger in der Pfarreiengemeinschaft St. Vitus Au und St. Bartholomäus Osterwaal. Nun wechselt er in die Pfarreiengemeinschaft Rothenstadt/Etzenricht, die in den Einzugsbereich der Stadt Weiden i. d. Oberpfalz gehört.

Für den Abschiedsgottesdienst nahmen sich viele aktuelle und ehemalige Weggefährten Zeit und kamen nach Au. Dazu zählten auch ehemalige Oberministanten/innen, die teils weit angereist waren, um auf Wiedersehen zu sagen. Gemeinsam mit 24 weiteren ehemaligen Ministranten/innen bildeten sie zur Eröffnung des Gottesdienstes ein Spalier aus Blumen und Fahnen. Auch die Familie von Pfarrer Berthold Heller feierte mit.Abschied Pfarrer Heller3

Dekan Thomas Zinecker verabschiedete sich ebenfalls von seinem Kollegen und ging in seiner Abschiedsrede besonders darauf ein, was Heller in seiner Zeit in Au geprägt und aufgebaut hat.

Bürgermeister Hans Sailer dankte in seiner Ansprache Pfarrer Heller für seine offene und warmherzige Art. Sailer erinnerte sich an seine ersten Begegnungen mit dem Geistlichen, als er noch Lektor und Kommunionhelfer war. Hier schätzte er besonders in hektischen Zeiten, kurz bevor eine Messe begann, den Pfarrer als „Ruhepol“, der sogar dann noch für jedes Anliegen ein offenes Ohr hatte. „Sie haben jeden, egal welche Weltanschauung oder Religion offen empfangen und damit Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen“, so Sailer.

Dass Pfarrer Heller als Seelsorger Spuren in den Herzen der Menschen in der Pfarreiengemeinschaft hinterlassen hat, war an der großen Zahl der Gäste beim Gottesdienst zu erkennen: Zahlreiche Vereine mit Fahnenabordnung waren anwesend, dazu über 50 Ministranten/innen (aktive wie ehemalige), Mitglieder der beiden Pfarrgemeinderäte, Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde, unter ihnen Pfarrerin Sophie Schuster und viele Pfarrangehörige.

Für emotionale Minuten sorgte der Chor „Cantiamo“ – Thomas Voit hatte nur für den Abschiedsgottesdienst nochmal die Chorleitung übernommen – am Ende der Messe. „Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand“, so die Zeilen im Lied, „Möge die Straße uns zusammenführen“.

(Text: Victoria Hausler)

Wir sind viele - und eine große Gemeinschaft

Der ökumenische Arbeitskreis Kindergottesdienst feierte heute unter dem Motto

"Wir sind viele - und eine große Gemeinschaft"

zum letzten Mal vor dem Wechsel in die neue Pfarrei mit Herrn Pfarrer Heller zusammen in der Pfarrkirche St. Vitus Gottesdienst.

 

Einige Eindrücke vom Gottesdienst in Bildform:

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17. Juli 2021

 

Gottes Besuch bei den Tieren im Wald

Bei strahlendem Sonnenschein wurde, zelebriert von Pfarrer Berthold Heller, ein Kindergottesdienst gefeiert. Viele Familien mit ihren Kindern waren in den Pfarrgarten St. Vitus gekommen um sich die Geschichte "Gottes Besuch bei den Tieren im Wald" von Gisela Freiberger vom Arbeitskreis Kindergottesdienste erzählen zu lassen. Unterstützt wurde sie dabei von anwesenden Kindern, die die von ihr selber gemalten Bilder zur Geschichte den Anwesenden präsentierten und auch die Fürbitten vortrugen. Die musikalische Umrahmung übernahm in bewährter Weise das Team um Eva Hochwart.

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13.06.2021

Ökumenische Kinderosternacht im Pfarrgarten

Kinder, Eltern, Großeltern und Gottesdienstbesucher folgten der Einladung des Arbeitskreises Kindergottesdienste um am Karsamstag im Pfarrgarten von St. Vitus in Au gemeinsam die ökumenische Kinder-Osternacht am Osterfeuer zu feiern. Erzählt wurde von Pfarrerin Sophie Schuster und Pfarrer Berthold Heller die Geschichte der Auferstehung Jesu in Bildern. Anschließend konnten die Kinder ihr Osterfeuer mit der Osterkerze nach Hause nehmen.

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03.04.2021

 

Hochgelobt sei, der da kommt!

Palmsonntag ist das Tor und der Startpunkt unseres Weges durch die Heilige Woche. Die Umstände der Pandemie verlangten es auch dieses Jahr einen anderen Weg zu gehen. Irgendwie glich der Weg durch die Waldschneise zu Maria Hilf als ob man den Weg zu den Toren der Stadt ginge, um dort gemeinsam das Paschafest zu feiern.

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28.03.2021

 

Kindergottesdienst mit Palmbuschen

Am Palmsonntag wurde bei schönstem Wetter der Kindergottesdienst im Pfarrgarten gefeiert. Viele Kinder mit ihren Eltern waren gekommen um die Geschichte von Jesus Einzug in Jerusalem zu hören. Natürlich durfte die Weihe der Palmbüschel auch nicht fehlen. Gestaltet wurde der Gottesdienst unter Federführung von Michaela Schwarzenberger vom Arbeitskreis Kindergottesdienste und von Pfarrer Berthold Heller.

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28.03.2021

Grüß Gott - Frohe Ostern

liebe Schwestern und Brüder, liebe Kinder!

Wie zerbrechlich das menschliche Leben ist, haben wir insbesondere in der gegenwärtigen Zeit der Corona-Pandemie erfahren müssen. Mit Ostern feiern wir die Auferstehung von Jesus Christus nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Mit dem aufstrahlenden Licht am Ostermorgen schenkt uns Gott als Antwort auf die Dunkelheit unseres Lebens Hoffnung, Trost und Zuversicht.

Normalerweise würden wir Ostern wie zuletzt in 2019 feiern (wir haben hier einzelne Bilder aus den Feierlichkeiten zusammengestellt).

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Die andauernde und erneut sehr angespannte Lage in der Pandemie im Blick, feiern wir die Hauptgottesdienste in Maria Hilf im Freien:

Palmsonntag um 10 Uhr
Karfreitag um 15 Uhr
und am Ostersonntag Morgen um 7.30 Uhr

Am Gründonnerstag feiern wir um 19.30 Uhr in St. Vitus - wegen der Abstandsregeln sind hier maximal 100 Mitfeiernde möglich.

Unter strikter Beachtung unseres Schutz- und Hygienekonzeptes werden wir, neben den digitalen Angeboten unseres Bistums und auch aus dem Vatikan (Videoübertragungen, Anleitungen zur Feier von Hausgottesdiensten, u.v.m.), die Gottesdienste hier zu Ostern auch in und mit der Öffentlichkeit feiern. Bitte entscheiden Sie eigenverantwortlich Ihren Besuch an den Gottesdiensten, die hier rechts eingeblendet oder auch chronologisch in der Rubrik "Termine" mit ergänzenden Hinweisen aufgeführt sind. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Sollten sich Änderungen jeglicher Art ergeben, pflegen wir diese zeitnah hier auf unseren Seiten ein.

Ihnen, Ihren Familien und Angehörigen wünsche ich ein frohes und gesegnetes Osterfest

Ihr Pfarrer Berthold Heller

Weltgebetstag - ökumenische Familienfeier

Vanuatu - Worauf bauen wir! Unter diesem Motto wurde am Sonntag in der Pfarrkirche ein ökumenischer Familiengottesdienst gefeiert. Am Weltgebetstag, eigentlich am 1. Freitag im März, feiern Menschen überall auf der Welt den Weltgebetstag. Sie beten und hören eine Geschichte aus der Bibel. In diesem Jahr ging die gemeinsame Reise nach Vanuatu. Vanuatu ist ein Inselstaat im Pazifik am anderen Ende der Welt, östlich von Australien, westlich von Fidschi. Vanuatu besteht aus 83 Inseln, 67 Inseln davon sind bewohnt. Mit Bildern wurde im Gottesdienst wurde die Landesgeschichte erzählt, anschließend wurde die Bibelgeschichte von Pfarrerin Schuster in Sandbildern dargestelt. Gestaltet wurde der Gottesdienst von Pfarrerin Sophie Schuster, Pfarrer Berthold Heller und dem ökumenischen Arbeitskreis Kindergottesdienste. Die musikalische Umrahmung übernahmen die Musikerinnen rund um Eva Hochwart.

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28.02.2021

Pfarrei verabschiedet Kantor Dr. Thomas Voit

Die Pfarrei dankt nach 10 jähriger Tätigkeit Herrn Dr. Voit für sein großartiges Engagement, seine musikalische Vielfalt in und um die Gottesdienste, seinen virtuosen Kantorengesängen und den vielen unschätzbaren musikalisch gesetzten Impulsen.

Wir wünschen Herrn Dr. Voit für die Zukunft alles Gute.

Vergelts Gott

31.01.2021

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Hier die Ansprache im Wortlaut von Frau Monika Langenegger zur Verabschiedung unseres Kantors Dr. Thomas Voit im Anschluß an den Gottesdienst in Maria Hilf zu Mariä Lichtmess.

Sehr geehrter Herr Dr. Voit,
lieber Thomas,

ich habe die große Ehre heute - im Namen der Pfarrgemeinde St. Vitus / Au in der Hallertau ein paar Abschiedsworte an Dich, lieber Thomas, zu richten.

Nun weiß ich nicht, wie es Ihnen geht, aber ich kann mich an den ersten Ohrenschmaus, den Herr Voit uns bereitet hat sehr gut erinnern.
Es war ein sonniger Sonntagmorgen und ich besuchte mit meinen Kindern den 09:30 Uhr Gottesdienst. Als die Ministranten mit Herrn Pfarrer Heller einzogen, erklang eine Musik aus unserer Orgel, die ich so noch nie zuvor gehört hatte.
Tiefe, getragene Töne mit einer großen Eleganz die dann in eine imposante musikalische Einführung in den Gottesdienst übergingen. Auch die folgenden Stücke waren kaum weniger virtuos. Als dann auch noch der Zwischengesang von Herrn Voit vorgetragen wurde, war klar - der kann was!

Das muss vor etwas mehr als 10 Jahren gewesen sein. Irgendwann im Spätsommer 2010.

Gestatten Sie mir einen weiteren Rückblick auf die vergangenen 10 Jahre:

Herr Voit entführte uns immer wieder in ganz unterschiedliche musikalische Sphären.

Gerne möchte ich an die großartigen Festgottesdienste zu Ostern oder Weihnachten erinnern. Wie es ihm immer wieder gelang eine fast magische Stimmung in der Osternacht, mit dem Exsultet - dem Osterlob – für uns zu kreiieren.

Oder – wie auch in unserer letzten, ganz besonderen Christmette auf dem Marktplatz, bei der Ankündigung der Geburt Christi nach dem Martyrologium Romanum.

Aber auch gerade beim Vortrag des Zwischengesangs – dem Graduale – hörten wir diverse Psalmen, die er uns mit seiner glasklaren und sonoren Stimme vorgetragen hat.

Da waren aber auch - in Anführungszeichen - ganz normale Gottesdienste, die sich für manche Ohren wie Festgottesdienste anhörten.

Leid - konnten einem manchmal die Ministranten tun, wenn z.B. am Gründonnerstag die Glocken nach Rom geschickt wurden und sie zu einem unglaublich langen Vorspiel zum Gloria die Altarglocken läuten mussten.

Am 17. Februar 2016 stellte Herr Voit dem Pfarrgemeinderat die Idee eines neuen Chorensembles vor. Seine Vorstellung war es moderne Kirchenlieder mit dem Chor einzustudieren und in unterschiedlichen Gottesdiensten vorzutragen.

Alle waren sehr kritisch - ob diese Idee überhaupt Zuspruch finden würde? Ob ausreichend Sängerinnen und Sänger zusammenkommen würden?

Kurz nach Ostern fand dann die erste Probe des neuen Chores statt. Und alle – ich glaube am meisten Du selbst, Thomas – waren überwältigt.
Über 40 Interessierte trafen sich im Pfarrheim und wohnten der Geburtsstunde von Cantiamo– so der Name des Ensembles - bei.

Am 11. Dezember 2016 schließlich - um 19:00 Uhr - im Rahmen eines Rotate Gottesdienstes konnte die Pfarrgemeinde bei stimmungsvollem Kerzenlicht zum ersten Mal dem Gesang des 4-stimmigen Chores lauschen.

Es folgten diverse vortreffliche Auftritte und Konzerte, wie z.B. der besonders gestaltete Jugendgottesdienst in St. Bartholomäus in Osterwaal im Februar 2018 oder im Dezember desselben Jahres - das Weihnachtskonzert unter dem Motto „A king is coming today“ in der Filialkirche St. Margaretha in Haslach.

Immer wieder organisierte Herr Voit es, von unterschiedlichen Musik- oder Gesangensembles begleitet zu werden. Ob von Klarinette, Querflöte oder Geige - manchmal sogar von einer kleinen Musikgruppe.

Auch scheute er nicht davor zurück, die Orgel selber zu reparieren – durchaus ein kleines Kunstwerk.

Sicherlich eine Krönung für uns alle - war der Auftritt der Regensburger Domspatzen im Dezember 2019.
Ein wirklich grandioser Abend, den Herr Voit mit seiner ehemaligen Lehrmeisterin und Chorleiterin der Regensburger Domspatzen, Kathrin Giehl, auf die Beine stellte.

Und all das nur so nebenbei.

Denn im wirklichen Leben ist er Zahnarzt, der dann auch mal so - ganz nebenbei - seine Dissertation schreibt und natürlich mit Bravour abschließt.

Seit circa 3 Jahren lebt er in Kaufbeuren, um dort eine Ausbildung zum Kieferchirurgen zu absolvieren. Was für ihn bedeutet, die rund 150 km - beinahe jedes Wochenende nach Feierabend am Freitag mit seinem Auto runter zu radeln, um rechtzeitig zu den Chorproben in Au zu sein.

Tja – nun ist es Zeit DANK zu sagen

für großartige – imposante – erstklassige - unübertreffliche –
einfach grandiose musikalische Augenblicke.

Danke, dass Du uns be- und verzaubert hast - mit Deiner Musik.

Wir – die Pfarrgemeinde – wünschen Dir nun die 3 G’s:

viel Glück auf Deinem weiteren Weg,

eine stets gute Gesundheit und

vielleicht das Wichtigste: Gottes Segen.

Danke Thomas!!!

 

Einige bildliche Eindrücke zum Gottesdienst in Maria Hilf

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Diesjährige Sternsingeraktion in anderer Form

Grüß Gott liebe Schwestern und Brüder, liebe Kinder!

Dass unsere Ministranten als Sternsinger Ihnen den Segen aus der Krippe nach Hause bringen ist jetzt im Lockdown leider nicht möglich. Aber unsere Ministranten haben fleißig den Türsegen geschrieben, den Sie in unseren Pfarrkirchen abholen können zusammen mit einem Weihwasserfläschchen und einem Flyer. Auf dem steht dann auch, wie das mit der Weitergabe des Segens durch Sie in Form einer Spende an die Kinderprojekte unserer Missionare, Sr. Elis in Ghana und Padre Otto Strauss in Bolivien ausschaut:

„Kinder helfen Kindern“

das Motto der Sternsinger - erst recht in diesem besonderen Jahr, in dem wir sehen, wie wichtig die Solidarität untereinander ist!

 

Ihr Pfarrer Berthold Heller

Nachstehende Bilder vom Gottesdienst zu Heilig Drei König in Maria Hilf:

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Die Botschaft des Kindes in der Krippe

Die Botschaft des Kindes in der Krippe:

Gott liebt uns!

Ganz einfach und simpel ist sie und bedeutet nicht nur, aber besonders in diesem Jahr ganz rücksichtsvoll mit uns selbst und auch mit unseren Mitmenschen umzugehen.

Einige von Ihnen konnten unter Umständen aus besonderer Achtsamkeit an keinem unserer Gottesdienste teilnehmen. Wir haben in diesem, nun so ganz anderst verlaufenden, Jahr unsere Feier der Geburt Jesu Christi - die Christmette am Marktplatz - genau in Hinblick derjenigen aufgezeichnet und laden Sie hier nun ein diese mitzufeiern:

 

(Anm.: Video neue Version vom 31.12.2020)

Unsere glanzvoll geschmückten Kirchen mit Christbaum und der Krippe im Mittelpunkt stehen Ihnen in der gesamten Weihnachtszeit offen. Bitte achten Sie beim Besuch auf die derzeit geltenden und so wichtig einzuhaltenden Regelungen zum persönlichen Schutz und auch zum Schutz der anderen. Unsere Regelungen finden Sie auch hier.

Die Liebe Gottes zu uns will geteilt werden; ich „darf Sie aufrufen“ zur Kollekte für das bischöfliche Hilfswerk ADVENIAT in allen Gottesdiensten am 24. und 25. Dezember. Die Kinder können ihre Krippenopfer jederzeit in die bereitgestellten gekennzeichneten Körbchen einlegen.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen

Ihr Pfarrer Berthold Heller und alle Gremien der Pfarreiengemeinschaft

Es weihnachtet im Wald

Von dem kleinen unscheinbaren Fichtenbaum, der seine ganz eigene Geschichte vom Leben im Wald und der dortigen Gemeinschaft erzählt, handelte der Kindergottesdienst zu dem am 3. Adventssonntag viele Kinder mit ihren Angehörigen nach Maria-Hilf gekommen waren.201213 advent 1a

"Lieber Gott, aktuell sind wir gefordert, Distanz zu halten. Gib jedem von uns aber trotzdem das Gefühl, dass wir nicht alleine sind, sondern in einer großen Gemeinschaft".

Dies war eine Fürbitte in dem von Pfarrer Heller im Freien zelebrierten Gottesdienst.

Vor der Kapelle stand ein kleiner Fichtenbaum, der sich im Laufe des Gottesdienstes in einen wunderschönen Christbaum mit selbst gebasteltem Christbaumschmuck verwandelte und auch weiterhin dort geschmückt stehen bleibt.
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Gestaltet wurde der Gottesdienst von Maria Thalmair, Petra Gantner und dem Team vom Arbeitskreis Kindergottesdienste.

 

13.12.2020

Kulturveranstaltung der Kolpingsfamilie digital

Erste Online Kulturveranstaltung der Kolpingsfamilie

Pünktlich zum 16 Uhr Glockenschlag begann am vergangenen Sonntag der Kolpingkulturkreis mit seiner Veranstaltung zur Adventseinstimmung, welche in Zusammenarbeit mit dem Auer Marktstrawanza und Musikant Ritsch Ermeier, dem Rosenwirt, der Bäckerei Gabelsberger und der Holled‘ Auer Hopfen-Secco Manufaktur stattfand. Die Teilnehmer, welche bereits um 16 Uhr an der Videokonferenz teilnahmen, wurden von Kolpingvorstand Alfred Baur über den Marktplatz mit Christbaum und Krippe in die Kirche geführt und anschließend ging es weiter zum Rosenwirt. Dort zeigte er, wie sich die Gaststube zu einem kleinen Weihnachtsmarkt verwandelt hat. Zu Beginn der Einbahnstraße konnte man kleine Geschenke und den alkoholfreien Hopfenpunsch in großen Mengen von der Holled‘ Auer Hopfen-Secco Manufaktur erwerben. An den nächsten Stationen konnte man Plätzchen, Lebkuchen und Stollen von der Bäckerei Gabelsberger mitnehmen. Auch die Bücher und CD`s von Ritsch Ermeier konnten schon mal für Weihnachten gekauft werden. An den letzten Stationen gab es noch Kinderpunsch, Glühwein, Hopfenpunsch und Essen vom Rosenwirt to go. An der letzten Station konnte man zahlen und Hutgeld für den Künstler einwerfen, was sogar digital von zuhause aus möglich war. Ein weiteres Highlight: Die Zuschauer der Videokonferenz konnten Thomas Buchner live beim Spätzle machen zuschauen.

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Um die Zeit bis 17:30 Uhr in der Videokonferenz zu überbrücken gab es drei Gewinnspiele, zu gewinnen gab es jeweils eine Flasche Hopfensecco. Pünktlich fing dann die Lesung aus dem Hörbuch „Besinnlicher Teil“ mit Ritsch Ermeier an. Der Musikant las verschiedene Weihnachtsgeschichten vor, die zwischendurch mit Musikstücken auf seiner Quetschen aufgelockert wurden. Zum Schluss wurde noch gemeinsam "Es wird scho glei dumpa" gesungen. Als Zugabe las Ritsch aus seinem Buch „Der Mond und seine Leibspeis´“ vor.

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Trotz kleiner Technikschwierigkeiten, bezüglich des Internets und der Einwahl, konnten etwa 60 Zuschauer über die zeitweise 45 eingewählten Geräte der einstündigen Adventsbesinnung lauschen. Die Zuhörer waren sehr begeistert über das Angebot und haben sich gefreut, eine kleine Einstimmung auf die Adventszeit zu bekommen.
An weiteren Online Veranstaltungen wird geplant und gebastelt.

6.12.2020

Kolpinggedenken an St. Nikolaus

Heute feierte die Kolpingsfamilie Au Ihren Gedenktag und freute sich sehr, dass dieses Fest heurer auf den Gedenktag des heiligen Bischof Nikolaus traf.
Adolph Kolping und Bischof Nikolaus lebten zwar zu sehr unterschiedlichen Zeiten, hatten aber viele Gemeinsamkeiten. Beiden lag unter anderem das Wohl der jungen Menschen am Herzen.
Adolph Kolping sorgte sich um junge Handwerker, die in der Zeit der industriellen Revolution aus ihren festen Strukturen gerissen und dadurch „Heimatlos“ wurden;
Bischof Nikolaus gab armen Familien Essen und auch Geld, um sie vor Hunger und Vertreibung aus ihren Häusern zu schützen.
Beide nahmen sich Zeit um den Menschen zuzuhören, mit ihnen zu reden, zu weinen und zu lachen.
Gerade diese Gemeinsamkeit soll das größte Vorbild für unsere heutige schwierige Zeit sein.

Der heilige Nikolaus ist bei der Kolpingsfamilie Au kein Unbekannter und daher kam er auch zu Besuch in den Gottesdienst. Zusammen mit dem Vorsitzenden Alfred Baur nahm er die Ehrungen der anwesenden langjährigen Mitglieder vor. Diese fanden natürlich unter den vorgeschriebenen Hygieneregeln statt und nur für's Foto wurde kurz auf die Mund-Nasen-Maske verzichtet.

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Das Foto zeigt von links Markus Peter mit dem Banner der Kolpingsfamilie Au, Franz Hofstetter und Martin Sachsenhauser als Geehrte, Lukas Baur als Bischof Nikolaus und Alfred Baur, den Vorsitzenden der KF Au.

6.12.2020

Zeit für Ruhe, Zeit für Stille...

unter diesem Thema stand am vergangenen Samstagabend die von Pfarrerin Sophie Schuster in der Kirche St. Vitus zelebrierte Andacht im Advent. Es waren viele Besucher gekommen um bei Kerzenschein besinnliche Adventsmomente zu erleben und sich etwas Zeit zum Innehalten zu nehmen.

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5.12.2020

Pfarrei verabschiedet langjährige ehrenamtliche Mitarbeiter

Am 1. Advent wurden vier lang gediente Ehrenamtliche in der Pfarrei St. Vitus in Au in der Hallertau verabschiedet. Im Bild von links nach rechts Frau Brückl (sie war viele Jahre als Lektorin und im Frauenbund in der Pfarrei aktiv), Pfarrer Bertold Heller, Herr Hagl (wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, nachdem er jahrelang als Hausmeister tätig war), Dennis Meindlschmidt (war zuerst als Ministrant, dann als Oberministrant aktiv und schließlich hat er die Mesnerin bei allen anfallenden Aufgaben in der Pfarrei unterstützt - er übernimmt eine eigene Mesnerstelle in Neumarkt in der Oberpfalz).

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Der Gottesdienst wurde musikalisch von Herrn Dr. Thomas Voit und dem Kantor Kevin Meindlschmidt umrahmt. Gerade das zweistimmig gesungene Abschlusslied „Möge die Straße uns zusammenführen….“ war ein sehr gelungenes Ende einer stimmungsvollen Messe.
Auch das langjährige Kirchenverwaltungsmitglied, Herr Hans Sailer, wurde verabschiedet. Nach seiner Wahl zum Bürgermeister hatte er darum gebeten aus dem Ehrenamt scheiden zu können, um ggf. nicht in Entscheidungskonflike zu kommen. Am gemeinsamen Gottesdienst konnte er leider nicht teilnehmen.

29.11.2020

Heilige sind Menschen, durch die die Sonne scheint

Unter diesem Motto fand am Sonntag im Friedhof in Au ein Kindergottesdienst statt.

"Streckt euch der Sonne entgegen!"

Mit diesen Worten begrüßte Pfarrer Berthold Heller die zahlreich erschienenen Kinder und ihre Eltern im Auer Friedhof. Der Arbeitskreis Kindergottesdienste hatte diesen Gottesdienst im Hinblick auf Allerheiligen/Allerseelen vorbereitet. Erzählt wurde von Kathrin Stephan die Geschichte von Mia die ihre Mutter eines Tages fragte, warum die Kirchenfenster denn außen so schmutzig wären. Ihre Mama ging mit ihr daraufhin in die Kirche. Dort konnte Mia sehen, wie durch die Kirchenfenster die Sonne scheinte und die Heiligen dort sichtbar und strahlend wurden." Licht als Zeichen der Erinnerung - ich habe dich nicht vergessen - das durften die Kinder im Anschluss mitnehmen und ein Grablicht auf die Gräber der Verstorbenen stellen.
Musikalisch Umrahmt wurde der Gottesdienst von Eva Hochwart und Leonie Schwaiger.

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15.11.2020

St. Martin feiern - heuer eben anders

St. Martin feiern geht immer. Wenn auch in diesem Jahr etwas anders. Dazu hatte sich der ökumenische Arbeitskreis Kindergottesdienste etwas einfallen lassen.
In der Pfarrkirche St. Vitus wurde eine kleine Andacht mit Martinsliedern gefeiert und dazu die Martinsgeschichte in Bildern erzählt. Zum Schluss gab es noch gebackene Martinsgänse für den Nachhauseweg.

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In Pfarrkirche Osterwaal gab es "St. Martin to go". Die Kinder konnten sich im Gotteshaus eine Tüte mit Liedzetteln, der St. Martins Geschichte und einer Bastelarbeit abholen.

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Viele Kinder drehten anschließend mit ihren mitgebrachten Laternen noch eine Runde, um die Laternen und Laternenbilder die in diesem Jahr in vielen Fenstern der Marktgemeinde erstrahlten zu bestaunen.

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Allerheiligen 2020

Grüß Gott liebe Schwestern und Brüder!

Die in und mit der Öffentlichkeit angesetzten Gottesdienste zu den Gräbersegnungen in unserer Pfarreiengemeinschaft sagen wir nun aufgrund der aktuellen Entwicklung der stark steigenden Infektionszahlen ab und laden Sie ein, das Gebet für und mit den Verstorbenen auf eine Ihnen entsprechende Art zu führen.

Wenn Sie sich zum Gang ans Grab entscheiden: An allen sechs Friedhöfen unserer Pfarreiengemeinschaft werden Allerheiligen und Allerseelen im Friedhof kleine Fläschchen mit Weihwasser und ein Gebetsvorschlag ausgelegt, so dass Sie selbst die Segnung Ihres Grabes zu einem Ihnen entsprechenden Zeitpunkt vornehmen können. Zudem wird Herr Pfarrer Heller an Allerheiligen und am Allerseelentag auf jedem unserer Friedhöfe die Gräber zu einem nicht öffentlich gemachten Zeitpunkt einzeln segnen.

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So ergibt sich nun auch eine Änderung in der Gottesdienstordnung:

Zum Feiertag Allerheiligen feiern wir in Osterwaal am Samstag um 18 Uhr Messe, in Au dann am Sonntag um 9.30 Uhr.

Zu Allerseelen am Montag beten wir um 18.30 Uhr in Au Rosenkranz und feiern um 19 Uhr im Gedenken aller Verstorbenen, namentlich derjenigen, welche seit dem letzten Allerseelentag beerdigt worden sind.

Neben einer Vielzahl von Livestreamangeboten (Gottesdienste auf katholisch.de) gibt es zahlreiche Möglichkeiten einen Gottesdienst zu Hause zu feiern,

Hier pdfkann man das im Auftrag unserer Diözese erarbeitete Hausgebet oder auch einen Gebetsvorschlag für das persönliche Segensgebt am Grab (auch eins extra mit Kindern) herunterladen.

Die Erzdiözese Wien lädt mit dieser Auswahl an Gebeten (abgestimmt auf verschiedene Feiergemeinschaften) ein. 

Unsere Kirchen sind geöffnet (normalerweise von 8 Uhr früh bis 19 Uhr am Abend):

Dringender Hinweis: Bitte beachten Sie beim Kirchgang die Vorgaben zum Infektionsschutz- Halten Sie Abstand zum Anderen; Gruppenbildungen sind zu vermeiden.

Ihr Pfarrer Heller und die Pfarreienleitung

Erntedank in Maria Hilf - Familiengottesdienst

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"Wir feiern heute, dass Gott uns diese Welt anvertraut hat".

Mit diesen Worten begrüßte Pfarrer Berthold Heller die zahlreich anwesenden Gläubigen zum diesjährigen Erntedankfest an der Maria Hilf Kapelle vor der ein wunderschön gestalteter Erntedankalter aufgebaut war. Die Feier wurde aufgrund der Corona-Regeln kurzerhand ins Freie verlegt. Mitgestaltet haben den Gottesdienst die diesjährigen Kommunionkinder, die ja in den nächsten drei Sonntagen ihre Erstkommunion feiern, unter Anleitung von Tina Maier und Judith Heinzmann vom Arbeitskreis Kindergottesdienste der Pfarrei. Danke zu sagen galt es auch den zahlreichen Mitwirkenden, die zum Gelingen des Gottesdienstes im Freien beigetragen haben und den Mitfeiernden, die sich auf den Weg nach Maria Hilf gemacht haben. Einen großen Erntedankaltar gibt es auch noch in der Pfarrkirche St. Vitus zu sehen.

4.10.2020

Familiengottesdienst in Maria Hilf

Viele kleine und große Besucher hatten sich am Samstag, 18.7.20 an der Wiese bei der Maria-Hilf-Kapelle in Haarbach eingefunden um gemeinsam mit dem ökumenischen Arbeitskreis Kindergottesdienste einen Kindergottesdienst zu feiern.

Er stand unter dem Motto "Die Farben des Regenbogens" und erinnerte an die vielen Regenbogen, die die Kinder während Corona gemalt und in ihre Fenster zu Hause gehängt hatten.
Ein Zeichen nach außen für alle sichtbar, dass viele Kinder wegen Corona zu Hause geblieben sind um andere Menschen zu schützen.

Erzählt wurde die Geschichte vom "Streit der Farben" - jede Farbe wollte die wichtigste Farbe sein, bis der Regen eingefriffen hat und alle Farben gemeinsam als Regenbogen in den Himmel schickte um ihn zu schmücken.
Für jede Farbe des Regenbogens in der Geschichte schickte eines der anwesenden Kinder einen Ballon mit einer Fürbitte in den Himmel.

Pfarrer Heller:

"Dieses Gleichnis kann uns lehren, dass auch wir bereit werden, das Zeichen des Regenbogens in uns wirksam werden zu lassen - jede an ihrem Platz, jeder mit seinen einmaligen Fähigkeiten."

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Zum Osterfest 2020

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Kinder!

Ich möchte Sie und Euch einladen, mit Hilfe unseres Ostergrußes in die Begegnung mit Jesus zu kommen. Ein pdfHausgebet, welches unsere Diözese erarbeitet hat soll helfen und bildet die Grundlage für diesen Videogruß. Wir haben das Hausgebet aber erweitert; vorweg kommt das große Osterlob auf die Osterkerze - ein eigenes Exemplar könnten Sie auch anzünden, wenn Sie das Video schauen.

Christus ist erstanden - ja er nimmt uns mit in die Fülle des Lebens, wie Sie Gott für uns will. Fangen wir in diesem Sinn an mit dem Lied „Christ ist erstanden“:


Liedblatt zum Herunterladen und Mitfeiern und Singen:

pdfLiedblatt zum Ostergruß mit Hausgebet (4 Seiten) oder pdfLiedblatt zum Ostergruß mit Hausgebet (2 Seiten je Blatt)

 

Frohe Ostern!

Ihr Pfarrer Heller

 

Die in diesem Gruß einleitende Worte (zum Mitlesen):

Wir, unsere beiden Pfarrgemeinderatssprecherinnen, Frau Josephine Huber aus Osterwaal und Frau Margot Hofmaier aus Au, unser Organist Herr Thomas Voit und ich, der Pfarrer wollen Sie mit folgendem Video österlich grüßen. Wir haben diesen Gruß in der Auer Pfarrkirche St. Vitus am Karsamstag aufgenommen.

In unseren Kirchengebäuden sind wir es eigentlich gewohnt, etwas von Jesus zu hören und er wird dann irgendwie lebendig unter uns. Wir sind es gewohnt, richtig Gemeinschaft mit Jesus zu feiern bis in Fleisch und Blut und auch untereinander, Jesus lädt uns ja zur Kommunion.

Das ist jetzt aber anders in der Coronazeit. Wir dürfen und sollen nicht zusammen kommen, und tun damit sogar Gutes, indem wir uns und einander nicht gefährden.
Aber, Jesus verbindet uns trotzdem! Er ist bei Ihnen zu Hause und bei allen anderen, die normalerweise mit uns in unsern Gotteshäusern Ostern feiern würden; und er ist da, ob es jemanden nun gut geht oder schlecht oder so mitten drin. Jesus ist einfach da, geht mit uns! Und dabei führt er uns mit allem, was uns so ausmacht hinein in die Fülle von Ostern, so wie er den Emmausjüngern Augen, Ohren und Herz geöffnet hat hinein in die Osterfreude. So steht auch die so genannte Emmausgeschichte im Mittelpunkt unseres Grußes.

 

 

Die Heilige Woche bis Karsamstag 2020

Grüß Gott auf unserer Homepage
jetzt in der Heiligen Woche, die heuer ganz anders ist als sonst!

Wir kommen heuer nicht zusammen zum Feiern, - ja es ist sogar wahre Selbst- und Nächstenliebe, eben nicht zusammen zu kommen, wir feiern lieber zu Hause - vielleicht auch mit Hilfe des Internet und seiner Möglichkeiten.

Hier dieses Bild aus der Pfarrkirche von Au, das Vortragekreuz schön geschmückt mit Palmzweigen und oben drüber das Bild von der Fußwaschung
vielleicht kann es uns anregen, über diese Zeit nachzudenken:

Kreuz mit Palmboschen geschückt und Deckenfresko Fusswaschung im Hintergrund
 

Der Palmsonntag ist vorbei, die Palmzweige erinnern an Jesus, den König!
Was für ein König?
Machtvoll scheint er ja nicht zu sein; zumindest nicht gegenüber diesem Virus, vor dem wir alle uns fürchten und Angst haben müssen.

Nun - Jesus ist aber als König bejubelt worden bei seinem Einzug in die Heilige Woche und dann als Verbrecher hingerichtet worden am Kreuz.
Also wahrlich, wo ist jetzt da die Macht eines Königs.
Die zeigt er, als er am Abend vor der Kreuzigung sich beugt zu den Füßen seiner Jünger als er ihre Füße wäscht.
Jesus beugt sich zu uns, seinen Jüngerinnen und Jüngern heute, vom Kreuz runter hinein in unsere Angst das ist seine Königsmacht, er zeigt uns seine Liebe; er leidet mit uns, ja in uns drin Gott ist einfach der, der da ist für uns.
Seine Macht ist die Liebe, dieser Liebesdienst durch die Füße hindurch hinein in unser Herz, Gott nimmt uns mit in sein Kreuz und dann in die Auferstehung!

Ein Geheimnis, das uns vielleicht heuer noch mal ganz anders bewusst wird, die Macht der Liebe ist so unvernünftig größer als alle andere Macht!

Herr, hilf uns glauben!

Bleiben auch wir in Liebe untereinander verbunden!


Ihr Pfarrer Berthold Heller

 

An Ostern (am Karsamstag Abend) wollen wir hier auf unserer Homepage einen Ostergruß einstellen, wir von der Leitung der Pfarreiengemeinschaft von Au und Osterwaal wollen da ein kurzes Video machen. Ich darf Sie schon heute einladen, mit diesem Gruß ins österliche Gebet zu kommen.

Workshop "Leben in Balance"

Am vergangenen Donnerstag fand im Pfarrheim St. Vitus in Au in der Hallertau der ausgesprochen interessante Workshop „Leben in Balance“ statt. Von Silvia Thalhammer (Life Balance Coach) wurden die Teilnehmer eingeladen eine kleine Auszeit gemeinsam zu erleben. So wurden die Teilnehmer zu Beginn gefragt, in welchen alltäglichen Situationen sie sich mehr Ausgeglichenheit und Ruhe wünschen würden. Durch verschiedene praktische Übungen und im gemeinsamen Austausch konnte jeder Teilnehmer für sich herausfinden, was ihm im Alltag gut tun könnte und wie man mit mehr Besonnenheit den Herausforderungen des täglichen Lebens besser entgegentreten kann. Auch wurde man aufgefordert, sich zu überlegen welchem Bereich man in nächster Zeit besondere Aufmerksamkeit schenken möchte, dem Sinn (Liebe, Religion, Selbstverwirklichung), den Kontakten (Familie, Freunde, Zuwendung), der Arbeit (Erfolg, Beruf, Karriere, Weiterbildung, Wohlstand) oder dem eigenen Körper (Ernährung, Gesundheit, Bewegung, Ruhe, Schlaf). Nach eineinhalb Stunden, zum Abschluss des Workshops, durften die Teilnehmer in einer sehr besinnlichen Einheit reflektieren, worüber man besonders dankbar ist. Frau Thalhammer führt sehr behutsam und inspirierend durch den Abend. Es war für alle eine tolle Auszeit und ein schöner Impuls, gerade in der Fastenzeit sich selbst und seine Umwelt zu reflektieren.

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