Gedenktag: 15. August
Spätmittelalterlicher Saalbau, mit leicht
eingezogenen Polygonal Chor, Chorflankenturm und Zwiebelhaube.
Im 18. Jahrhundert wurde sie barockisiert und 1892 erweitert.
Das Kirchengebäude befindet sich in der Mitte des Ortes auf einer Anhöhe. Umgeben ist es vom kirchlichen Friedhof mit 40 Grabstätten und einem Leichenhaus. Angegliedert ist auch ein ehemals eigener Pfarrhof mit Nebengebäude. Die Gebäude sind heute vermietet. 1925 wurde Osseltshausen eine selbstständige Exposition, die je nach Möglichkeit von Ruhestandspfarrern betreut wurde. Zur Filialstiftung zählen zwei Tagwerk Wald und 15 Tagwerk landwirtschaftliche Flächen.
Renovierungen:
Im Jahr 1994 fand die letzte aufwendige Renovierung statt.
Bekannterweise wurden aus dem Ort bisher drei Männer in das Priesteramt berufen:
1856 Josef Geyer
1934 Alois Faltermeier
1950 Johann Merkl