Kinder und Familien feiern St. Martin in Osterwaal

Am Abend des 13. November feierten die Kinder und Familien in Osterwaal St. Martin.

Um 17 Uhr trafen sich alle am Feuerwehrhaus. Von dort ging es singend mit Martinsliedern zum Hof von Maria Brummer. Die Kinder konnten dort erleben, wie es wohl ausgesehen haben könnte, als der Hl. Martin seinen Mantel geteilt hat. Zwei Kinder machten dies für alle vor. Sabine Stuber erzählte den Kindern mit Hilfe von Bildern mehr zum besonderen Leben von St. Martin.

Musikalisch gestaltet wurde die Veranstaltung von Markus Kellner. Bei Liedern und mit den leuchtenden Laternen zogen die Kinder umher. Für alle gab es anschließend Punsch und Lebkuchen.

Am Ende des Martinszuges wurden noch die Kinder mit einem Adventskalender belohnt, deren Luftballon beim Wettbewerb zum Pfarrfest in Osterwaal am weitesten geflogen ist.

St. Martin Ostewaal Umzug Hl. Martin

Zusammen machten die Kinder sich auf den Weg und zogen durch den Ort.

St. Martin Osterwaal Foto Gruppe

St. Martin Osterwaal Adventskalender Aktion Luftballon

Die Kinder, deren Luftballon beim Pfarrfest in Osterwaal am weitesten flog, bekamen als Gewinn einen Adventskalender.

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Sabine Gruber)

 

Das Gedenken an die Opfer des Krieges ist heute aktueller denn je

Am vergangenen Wochenende gedachten die Menschen in der Pfarreiengemeinschaft den Opfern der Kriege in dieser Welt. Wurde der Gedenktag ursprünglich im Kontext des ersten Weltkrieges noch zu Zeiten der Weimarer Republik ins Leben gerufen, ist er heute mit Blick auf den schrecklichen und unbegründbaren Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine wieder aktueller denn je, wie Pfarrer Voss in seiner Predigt deutlich macht. Als Christen sind wir dazu aufgerufen unsere Ideale der christlichen Frohbotschaft entgegenzusetzen und dafür einzustehen. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst zogen die Fahnenabordnungen, Vereine und politischen Vertreter des Marktes zum Kriegerdenkmal.

Bereits am Vorabend wurde auch in Osterwaal das Gedenken an die Kriegsofper mit einem Gottesdienst um 16:30 Uhr und dem gemeinsamen Gedenken am Kriegerdenkmal vor dem Friedhof begangen.

Volkstrauertag 13.11.22 Zug zum Kriegerdenkmal

Volkstrauertag 13.11.22 am Kriegerdenkmal

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Victoria Hausler)

Unter Gottes Segen – Feier des Ehejubiläums

Am vergangenen Sonntagabend, dem 23. Oktober, war ein besonderer Anlass, um Gottesdienst zu feiern. So versammelten sich 35 Ehepaare in der Pfarrkirche St. Vitus, die auf 25, 30, 40, 50, 55 oder sogar 60 Jahre Ehe zurückblicken können. Den Bund fürs Leben mit einem Dritten im Bunde, nämlich Gott, geschlossen zu haben, der einen in dieser Partnerschaft stärken will, wurde den Paaren auch im Gottesdienst nochmal zugesprochen. „Nicht nur das, was gesagt und ausgesprochen wird, zu hören, sondern auch die Dinge, die nicht vom Anderen gesagt werden, zu verstehen, zeichnet das Zusammenleben nach vielen Jahren gemeinsamen Ehelebens besonders aus“, griff Pfarrer Clemens Voss eine Geschichte auf, die er schon des Öfteren bei Trauungen erzählt hat.

Das Bewusstsein der Zusage Gottes machte Pfarrer Clemens Voss nochmal deutlich, auch indem er am Ende des Gottesdienstes jedem Paar den Einzelsegen spendete. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto gab es Gelegenheit zum weiteren gegenseitigen Austausch im Pfarrheim. Es ist stets ein ganz eigenes Feiern, das diesmal nicht im gewohnten Kreis der eigenen Familien, sondern unter den Ehejubilaren erlebt werden konnte. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderats bereiteten dafür Häppchen und Getränke vor. Hier war Gelegenheit persönlich zu gratulieren und jedem Jubelpaar den Segen Gottes zu wünschen. Von Seiten der Pfarrei bekamen die Paare noch ein Buch und eine Kerze als Geschenk überreicht. So konnte der Abend bei angeregten Gesprächen und gut gestärkt einen schönen Ausklang finden.

Gruppenbild Ehejubilare 23.10.2022

Gemeinsames Gruppenbild

Einzelsegen

Spendung des Einzelsegens für die Jubelpaare.

Empfang im Pfarrheim 2Empfang im Pfarrheim 2

Der Empfang im Pfarrheim mit Getränken und Häppchen bot Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch

Geschenke für die Ehejubilare

Pfarrer Clemens Voss gratulierte im Namen der Pfarrei auch nochmal persönlich und überreichte den Paaren ein Geschenk.

(Text und Fotos: Veronika Laußer)

Abschied nach 13 Jahren im Dienst als Ministrant

13 Jahre engagierte sich Kevin Meindlschmidt als Ministrant in der Pfarreiengemeinschaft Au und Osterwaal. Im Rahmen des Gottesdienstes zum Kirchweihwest, an dem wir uns daran erinnern, dass wir alle als lebendige Steine Kirche sind und leben, wird besonders deutlich, wie das Einbringen persönlicher Charismen diese Kirche formen. Der Dienst als Ministrant ist dabei eine ganz besondere Art und Weise.

Wir bedanken uns ganz herzlich für das jahrelange Engagement! Als Erinnerung überreichte Pfarrer Clemens Voss eine Urkunde. Ebenso konnte sich Kevin als persönliche Erinnerung an die Zeit ein schön gestaltetes Kreuz aussuchen. Am Ende gab es ein Erinnerungsfoto mit den Ministranten und Ministrantinnen.

Verabschiedung Kevin

(Text: Veronika Laußer; Foto: Melanie Geppert)

 

PGR-Mitglieder in Osterwaal verabschiedet

Im Rahmen des Vorabendgottesdienstes zum Kirchweihfest fand in Osterwaal die Verabschiedung der ausgeschiedenen PGR-Mitglieder statt, die bis zur letzten Periode 2018-2022, sich meist aber deutlich länger in besonderer Weise in die Pfarrgemeinde einbrachten. So wurden namentlich verabschiedet: Maria Brummer (28 Jahre im PGR), Christoph Fischer (4 Jahre), Ingrid Frommelt (16 Jahre), Stefan Goldbrunner (32 Jahre), Marion Martinez (8 Jahre), Markus Stuber (4 Jahre), Christoph Wiesheu (20 Jahre) und Johannes Wittmann (8 Jahre).

Der Pfarrgemeinderat koordiniert und vernetzt die verschiedenen Charismen und Begabungen, die in jeder Pfarrei vorhanden sind, und fördert die ehrenamtliche Mitarbeit, mit der sich die gesamte Pfarrgemeinde einbringt.

Ein herzlicher Dank ergeht an alle für Ihr Engagement in diesem Amt und auch weiterhin für Ihr Einbringen in eine lebendig gestaltete Kirche vor Ort!

Verabschiedung PGR OW 1

 von links: Josephine Huber, Stefan Goldbrunner, Ingrid Frommelt, Johannes Wittmann, Marion Martinez, Pfarrer Clemens Voss

(Text: Veronika Laußer, Foto: Alexander Martinez Mateos)

Endlich wieder ein Pfarrausflug!

Zum ersten Mal ging es im Oktober für Pfarrer Clemens Voss mit seiner neuen Kirchengemeinde zu einem Pfarrausflug

Ziel war dabei die Wahlfahrtskirche in Maria Thalheim, einem Ortsteil der Gemeinde Fraunberg im Landkreis Erding, in der Pfarrer Voss mit der Pfarreiengemeinschaft einen Gottesdienst feierte. Die 42 Teilnehmer erhielten im Anschluss eine Führung von Diakon Pastötter durch das Gotteshaus, und damit auch einen außergewöhnlichen Eindruck der 120 Engelfiguren, welche die Kirche zieren.

Nach einer Mittagspause im Gasthaus am Frauenberg ging es für die Teilnehmer nach Ebersberg. Bei der Besichtigung des privaten Grabkreuzmuseum der Familie Bergmeister die jahrhundertealte Symbolsprache der Grabkreuze als ein Stück Kulturgeschichte vermittelt. Das Grabkreuzmuseum repräsentiert rund 500 Jahre Grabkultur und Handwerkskunst.

Weiteres Ziel für eine Kaffeepause war die Ebergsberger Alm, mit der Möglichkeit für einen Aufstieg zum Aussichtsturm.
Den Abschluss fand der Ausflug der Pfarreiengemeinschaft über einen Halt in St. Zeno (Isen) mit einer Besichtigung der römisch-katholischen Stifts- und Pfarrkirche St. Zeno mit Gruft. Die Kirche ist nach Vorbild des Freisinger Domes gebaut und wird daher auch "Kleiner Freisinger Dom" genannt.

Bild Pfarrausflug 8.10.22

Gruppe vor der Kirche in Maria Thalheim

(Text: Victoria Hausler, Foto: Pfarrer Clemens Voss)

Familiengottesdienst zu Erntedank

Am vergangenen Sonntag feierten wir in Au um 9:30 Uhr das Erntedankfest.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen wunderschön gestalteten Erntedankaltar, mit allem was die Natur hervorgebracht und Gott uns geschenkt hat, zu sehen. Auch für die Region Typisches, wie der Hopfen, hat einen Platz am Altar gefunden.

Zur Gabenbereitung brachten Kinder verschiedene Gaben zum Altar. Sie standen stellvertretend für all das, wofür wir Dankbarkeit im Leben ausdrücken wollen, seien es lebensnotwendige Dinge, wie Nahrung und Kleidung, aber auch gegenseitig geschenkte Zuneigung und Vertrauen.

Noch bis zum Gottesdienst am kommenden Sonntag, 9.10 um 9:30 Uhr kann er in der Kirche betrachtet werden, ehe sich die Gottesdienstbesucher das Obst und Gemüse mit nach Hause nehmen dürfen.

Erntedank Au 2022

(Text und Bild: Veronika Laußer)

Sr. Elis hält Vortrag in Au

Am vergangenen Donnerstag bestand für die Bewohner von Au die Möglichkeit nach vielen Jahren Sr. Elis wieder zu treffen. Sie ist im Moment auf Heimatbesuch und stattete dabei natürlich auch Au in der Hallertau einen Besuch ab, wo sie bis vor knapp 30 Jahren lange an der örtlichen Schule arbeitete. So kam es auch, dass viele ihrer ehemaligen Schüler und Schülerinnen im Gasthaus Rosenwirt anwesend waren und ihr aufmerksam zuhörten.

Sr. Elis berichtete von ihrer Arbeit in Ghana. Sie betreut Menschen in einem orthopädischen Zentrum, zu dem vor allem auch viele Kinder kommen, die Verletzungen an den Extremitäten erlitten haben oder von Geburt an an fehlgebildeten Armen oder Beinen leiden. Das Zentrum versucht dabei den Menschen nicht nur neue Gliedmaßen in Form von Prothesen zu konstruieren, sondern leistet auch weitere wichtige Arbeit: Sr. Elis erzählt von verschiedenen Kindern, die sie beim Lesen lernen unterstützt, manchmal auch auf besonders kreative Weise, wenn die Kinder zum Beispiel aufgrund einer Krankheit nicht sprechen können.

Wo zu Beginn des Zentrums 30 Schüler und Schülerinnen in der angegliederten Schule waren, sind es inzwischen über 1000. Schulbildung bildet einen der wichtigsten Beiträge, um den Kindern vor Ort eine Zukunftsperspektve zu ermöglichen. Dennoch bleibt das Problem von zu wenig Arbeitsplätzen im Land.

Mit beeindruckenden Bildern und ganz persönlichen Geschichten führt Sr. Elis durch den Abend und macht deutlich, wie wichtig die Unterstützung ist, die ihr durch Menschen, Vereine und Organisationen aus dem Ort zu Teil wird. Denn das Zentrum lebt allein von diesen Spenden und kann nicht auf staatliche Unterstüzung hoffen. Sie ermöglichen den Menschen einen wichtigen Schritt in ein neues Leben mit Zukunftsperspektive.

Sr. Elis 1

Sr. Elis 2

Sr. Elis 3

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Marie-Luise Schermbach, Veronika Laußer)

Die Kunst und Aufgabe auf die kleinsten Dinge im Leben Acht zu geben

Mit dem neuen Kindergarten- und Schuljahr starteten auch wieder die Kindergottesdienste, die vom ökumenischen Arbeitskreis organisiert werden. Am vergangenen Sonntag fand man sich im evangelischen Gemeindezentrum zusammen und feierte unter der Leitung der neuen evangelischen Pfarrerin Lydia Hartmann, Petra Gantner und Pastoralassistentin Veronika Laußer einen Gottesdienst unter dem Motto "Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist..."

Es verweist auf die Aussage Jesu im Lukasevangelium, dass Menschen, die bereits auf die kleinen Dinge im Leben gut Acht geben, auch auf die großen gut Acht geben werden. Wer aber nicht mal auf die kleinsten Dinge gut aufpassen kann, der wird es auch bei den großen, bedeutenden nicht tun können.

Dabei sind wir aber nicht allein. Gott traut uns zu, dass wir dazu fähig sind und lässt uns aber nicht allein mit dieser Verantwortung. Wir sind durch ihn als Christen untereinander verbunden. Wir sind nicht allein.

Die Kinder gestalteten im Vorfeld dieses Evangeliumtextes mit Legematerial einen besonders schönen Platz für eine Feder, die ihnen anvertraut wurde. Damit zeigten sie bereits ganz praktisch, was dieses Wort bedeutet. Die Feder durften sie am Ende des Gottesdienstes mit nach Hause nehmen, um ihr dort einen sicheren Platz zu geben.

Kindergodi wer in den kleinsten Dingen 18.09.22

Kindergodi wer in den kleinsten Dingen 18.09.22 2

 

(Text: Veronika Laußer, Fotos: Petra Gantner)

Mariä Himmelfahrt - Patrozinium in Osseltshausen gefeiert

Mit dem Feiertag Mariä Himmelfahrt hat die Filialkirche Osseltshausen jedes Jahr ihren besonderen Festtag: Es ist ihr Patrozinium. Zu diesem Anlass wurde um 11 Uhr ein gemeinsamer Festgottesdienst gefeiert.

Am Ende des Gottesdienstes wurden die Kräuterbuschen gesegnet. Die Tradition geht in der katholischen Kirche bereits auf das siebte Jahrhundert zurück. Die Buschen beinhalten bestimmte Kräuter, die sich manchmal auch regional nach Anzahl und Inhalt unterscheiden. In der Hallertau ist oftmals auch etwas Hopfen im Kräuterbuschen zu finden. Das Gebinde findet dann zu Hause, meist im sogenannten "Herrgottswinkel", seinen Platz.

Mariä Himmelfahrt Osseltshausen 2022 2

Mariä Himmelfahrt Osseltshausen 2022 1

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Resi Grünberger)

 

Patrozinium und Pfarrfest in Osterwaal

Am Sonntag, 7. August, feierte man in der Pfarreiengemeinschaft Au und Osterwaal das nächste Fest: die Pfarrkirche in Osterwaal beging das Patrozinium des Hl. Bartholomäus. Nach dem feierlichen Gottesdienst ging es in einem gemeinsamen Festzug zum Feuerwehrhaus, begleitet von stimmungsvoller Blasmusik.

Hier begann der gemütliche Teil des Beisammenseins. Die Mitglieder des Ortsausschusses Osterwaal mit Helfern haben zum gemeinsamen Pfarrfest für alle aus der Pfarreiengemeinschaft eingeladen und so fanden sich viele Menschen bei angenehm sommerlichen Temperaturen vor und im Feuerwehrhaus zusammen. Für die Kinder stand auch eine Hüpfburg bereit. Hier konnte bei z.B. Rollbraten zuerst der Hunger nach herzhaften Leckereien und kühlen Getränken gestillt werden, ehe es gegen früher Nachmittag noch Kaffee und Kuchen gab.

Am Nachmittag startete dann ein Luftballonwettbewerb bei dem für die Gewinner tolle Preise winken.

Gottesdienst OW 7.08.22Gemeinsamer Gottesdienst zum Patrozinium

Kirchenzug

In einem gemeinsamen Festzug mit musikalischer Begleitung ging es von der Kirche Richtung Feuerwehrhaus.

Pfarrfest

Pfarrfest 2

Luftballonaktion

Die Luftballone fliegen los. Man ist gespannt, welcher es wohl am weitesten schaffen wird.

(Text und Bilder: Veronika Laußer)

 

Ministrantenausflug nach Herrsching an den Ammersee

Miniausflug Ammersee

„Minis go to Ammersee" - Unter diesem Motto machten sich am Montag, den 1. August, 29 Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft bei bestem Sommerwetter zusammen mit Pfarrer Voss und Pastoralassistentin Veronika Laußer auf den Weg.

Von Rohrbach aus fuhr die Gruppe mit dem Zug über München nach Herrsching an den Ammersee. Eltern halfen hier dankenswerterweise mit, um die Kinder zum Bahnhof zu fahren und wieder abzuholen. In Herrsching angekommen ging es auf einem Wanderweg stets etwas bergauf auf gut 700 m über dem Meeresspiegel zum Kloster Andechs. Auf dem Weg war bereits immer wieder ein guter Blick auf den Ammersee zu erhaschen. 

Dort angekommen wurde den Minis eine besondere Ehre zu teil: Abt Johannes Eckert erwartete die Gruppe bereits und erzählte ihnen in der Wallfahrtskirche des Klosters etwas zur Entstehung des Klosters und Verehrung der Reliquien vor Ort. Gerne beantwortete er auch alle Fragen der Ministranten. Im Anschluss feierte die Gruppe zusammen Gottesdienst in der im Gebäude befindlichen Hedwigskapelle. 

Nach den vielen Eindrücken musste man sich erst mal stärken. Gut, dass zum Kloster Andechs auch ein großzügig angelegter Biergarten gehört. Dort gab es reichlich kalte Getränke für die Minis und bayerische Spezialitäten. Manch einer nutzte die Gelegenheit auch für die Familie zu Hause noch etwas mitzubringen. 

Im Anschluss machte man sich wieder auf den Weg zum See, um bei den warmen Temperaturen die Füße etwas ins erfrischende Nass hängen zu können. Wie groß und schön der See eigentlich ist, konnten die Ministranten dann noch bei einer gemeinsamen Schifffahrt über den Ammersee erfahren. 

Bevor es mit dem Zug am frühen Abend wieder zurück nach Hause ging, gab es für alle noch als süßen Abschluss ein Eis. 

Der Tag in Bildern: 

Gruppenfoto

Gemeinsames Gruppenfoto (Pfarrer Voss übernahm hier die Rolle des Fotografen)

Beim Mittagessen

Beim gemeinsamen Mittagessen

Anstehen zur Schifffahrt

Anstehen zur Schifffahrt

Auf dem Schiff

Auf dem Schiff saßen die einen ganz vorne mit bester Aussicht, wo es hingeht.

Auf dem Schiff 2

Andere machten es sich drinnen gemütlich.

(Text: Veronika Laußer; Bilder: Veronika Laußer, Clemens Voss)

 

Abschied vom Ministrantendienst - Halsberg

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes zum Patrozinium der Filialkirche St. Margaretha in Halsberg am 24. Juli 2022 wurde Hannes Eisgruber aus dem Ministrantendienst verabschiedet. Er engagierte sich in den vergangenen sieben Jahren als Ministrant. Wir danken ihm recht herzlich für den wertvollen Dienst und sein Engagement!

Als Erinnerung an seine Ministrantenzeit erhielt er eine Urkunde und ein Kreuz.

Miniabschied Hannes Eisgruber Halsberg 24.07.22

(von links: Pfarrer Clemens Voss, Karla Schaib, Hannes Eisgruber, Michael Eisgruber, Korbinian Baumann)

(Text Veronika Laußer)

 

Ökumenische Andacht von Frauen für Frauen

Unter dem Motto "Zukunftsplan Hoffnung" kamen am vergangenen Freitag, 22.07. bei angenehmen sommerlichen Temperaturen um 18 Uhr rund 40 Frauen aus beiderlei Konfessionen zusammen um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. 

Vor der Maria Hilf Kapelle entstand ein bunter Regenbogen, der die Hoffnungen der Frauen für die Zukunft konkret werden ließ: 

  • Würde und Großzügigkeit
  • Stärke und Freiheit
  • Freundschaft und Gemeinschaft
  • Barmherzigkeit
  • Frieden

Gemeinsam stellte man sich unter die Zusage Gottes, seinen Bund den er mit den Menschen schloss und dessen Zeichen in der Erzählung von Noah ein Regenbogen war. So können wir uns auch heute immer wieder an diese Zusage Gottes erinnern, wenn wir einen Regenbogen am Himmel erblicken und ihn mit unseren Hoffnungen für die Zukunft verbinden. Diese Hoffnungen wurden konkret in persönlich formulierten Fürbitten, die von den einzelnen Teilnehmerinnen vorgebracht wurden. 

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst ebenso von einer Gruppe Frauen, deren Organisation Eva Hochwart übernahm. 

Danach gab es noch die Möglichkeit sich bei Wein und Wasser in gemütlicher Runde auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. So fand der Abend einen gelungenen Abschluss.

Godi von Frauen für Frauen 2022 7 1

Godi von Frauen für Frauen 2022 7 2

Godi von Frauen für Frauen 2022 7 3

Nach dem Gottesdienst kamen die Frauen bei Wein und Wasser untereinander ins Gespräch.

(Text und Fotos: Veronika Laußer)

Nachtwallfahrt am Ort der Besinnung

Tradition hat die Hallertauer Nachwallfahrt zur Wallfahrtskapelle „Maria Hilf“ zwischen Au und Rudertshausen bei Haarbach nahe Osterwaal. Nachdem diese zwei Jahre coronabedingt ausfiel und im Jahr 2019 aufgrund der schlechten Witterung in die Kirche verlegt wurde, konnten in diesem Jahr bei bestem Wetter die Gläubigen von allen Himmelsrichtungen zu dem idyllischen Ort pilgern.

Nach dem erhellenden Glockengeläut der Kapelle „Maria Hilf“ kurz vor 22:00 Uhr erfüllte die Eröffnung der Marktkapelle Au den gesamten Platz in dem sonst so stillen und ruhig gelegenen Waldstück. Erfreut über die vielen Teilnehmer zeigte sich Pfarrer Clemens Voss zum Beginn der Messe und hieß dabei auch Abt Markus Eller aus Scheyern herzlich willkommen. Dieser freute sich sehr, „dass er nun im dritten Anlauf endlich da sein darf“. Das auch er ein Pilgerer mit Gepäck auf dem Rücken sei, erklärte der Zelebrant und Festprediger Eller den hunderten an Gläubigen: „Lassen Sie uns ankommen und sehen, was wir von unserem Gepäck hierlassen und was wir wieder mit nach Hause nehmen“.

Wie an allen Hochgebeten für Messen folgten zu Beginn die Gläubigen dem Ruf des Priesters „Erhebet die Herzen“ – „Wir haben sie beim Herrn“ und genau dies nahm Abt Eller zum Anlass über die Bedeutung jenes Rufes nachzudenken. Denn auch er wisse, dass das nicht immer zu jeder Lebenssituation ginge, „die Herzen beim Herrn zu haben“. Doch es gäbe die erhabenen und beflügelnden Momente, an denen es einfach ginge. An diesem Abend biete dies der idyllisch gelegene und zauberhafte Ort „Maria Hilf“. „Heute hier an diesem Ort des Gebets im Wald ist es möglich, die Herzen zu erheben. Und dennoch allein schaffen wir es manchmal nicht und brauchen Hilfe, heute bekommen wir diese von Maria. Nehmen wir Anlauf und holen uns Kraft, heute Abend sind wir nicht allein, wir sind gemeinsam hier“, so der Abt in seiner empathischen Predigt.

Seit den frühen Morgenstunden bauten Mitglieder des Ortsausschusses Osterwaal mit Helfern, alles für die Wallfahrt und für eine andächtige und besondere Stimmung auf. Der mit Blumen geschmückte und im Kerzenschein erhellte Altar bildete dafür den eindrucksvollen Mittelpunkt für die Zeremonie. Für diese Mühen dankte Pfarrer Clemens Voss allen, die sich an der Organisation der Wallfahrt beteiligt haben. Darunter auch den Freiwilligen Feuerwehren, dem BRK, der Gärtnerei Heinzlmair und der Firma Schwarz für die Bereitstellung der Busse.  

Von Au aus pilgerten rund 50 Gläubige zur Fußwallfahrt ab der Hopfenhalle zum fünf Kilometer entfernten Ziel, ein weiterer Bus fuhr ab 21:15 Uhr ab dem Marktplatz. 14 Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Au begleiteten den Fußmarsch ab Au und sorgten für die Sicherheit der Fußgruppe. Auch die BRK Bereitschaft Au begleitete die Wallfahrt, weitere 10 Feuerwehrler der Freiwilligen Feuerwehr Osterwaal organisierten die Parkplatzzuweisung vor Ort. Viele weitere Pilgerer kamen aus Wolnzach, Schweitenkirchen und den umliegenden Gemeinden teilweise zu Fuß, mit Bussen oder dem Auto.

Der Ursprung der Pilgerstätte „Maria Hilf“ geht auf das Jahr 1814 zurück. Damals ließen dankbare Eltern für die unerklärliche Heilung ihres Kindes ein Marienbild aufstellen und beteten des Öfteren davor. Diese wundersame Genesung sprach sich herum, und so kamen bald viele Hilfesuchende, um vor der Buche mit dem Bildnis der Heiligen Maria zu beten. Im Jahre 1875 wurde neben der Buche eine kleine Kapelle erbaut. die dem wachsenden Besucherstrom schon bald nicht mehr gerecht wurde und so im Jahr 1903 vergrößert wurde.

Rund 50 Pilgerer kamen zu Fuß aus Au

Rund 50 Pilger kamen zu Fuß aus Au.

Pfarrer Clemens Voss freute sich sehr über den Besuch von Abt Markus Eller

Pfarrer Clemens Voss freute sich sehr über den Besuch von Abt Markus Eller aus Scheyern.

Über die Herzen die an diesem Abend beim Herrn sein dürfte sprach Abt Markus Eller in seiner PRedigt

Über die Erhebung der Herzen sprach Abt Markus Eller an diesem Abend in seiner Predigt.

(Text und Fotos: Victoria Hausler)

 

 

Firmung in Au

„Bitte hilf mit, dass diese Kirche zukunftsfähig bleibt!“

Am vergangenen Mittwoch spendete Domkapitular Johann Ammer in zwei Gottesdiensten um 9 Uhr und 11 Uhr insgesamt 52 Jugendlichen das Sakrament der Firmung.

Die Firmlinge hatten sich in den vergangenen Wochen auf diesen Tag vorbereitet und Pfarrer Clemens Voss freute sich nach dem Fest am Sonntag, den Firmspender so schnell wieder in Au begrüßen zu dürfen. Er bat ihn zu Beginn des Gottesdienstes um die Spendung des Sakraments für die anwesenden jungen Menschen.

Mit der Gewohnheit, sich irgendwo ausweisen zu müssen, stieg Ammer in die Predigt ein.

„Was wäre unser Ausweis, der uns als Christen auszeichnet?“ fragte er. Formal kann man die Firmung sicher als so etwas bezeichnen, aber „woran können das die Menschen um einen herum erkennen?“

Mit Hilfe des Evangeliums wurde deutlich, dass alle Menschen von Gott mit je unterschiedlichen Talenten und Fähigkeiten beschenkt wurden. In der Firmung wird allen im gleichen Maße der Heilige Geist als Gabe Gottes zugesagt. Er ist ein Geschenk. „Die Firmung ist dein Ausweis, dass du von Gott angenommen und beschenkt bist – so wie du bist, mit dem was du kannst – es ist in keinem Fall zu wenig.“

Damit verbunden ist aber auch ein Auftrag. Es wäre fatal seine Fähigkeiten zu vergraben und nicht einzusetzen. Domkapitular Ammer schloss mit dem eindrücklichen Appell an die Jugendlichen, ihre Talente für die Zukunft der Kirche einzusetzen. „Wir brauchen dich. Gott braucht dich. Es geht nicht ohne dich!“

Eine würdige Umrahmung bekam der Gottesdienst durch die musikalische Gestaltung von Lukas Münsterer und Markus Kellner.

Im Anschluss gab es, dank der Vorbereitung des Pfarrgemeinderats, die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung mit dem Firmspender bei kühlen Getränken im Pfarrgarten.

Foto Firmgottesdienst 9 Uhr

Beim Firmgottesdienst um 9 Uhr

Foto Firmgottesdienst 11 Uhr

Die Feier der Firmung um 11 Uhr

Foto Chrisamsalbung

 

Foto Chrisamsalbung 2

 

Gruppenbild Firmung 9 Uhr

Die Firmlinge um 9 Uhr nach dem Gottesdienst

Gruppenbild Firmung 11 Uhr

Die Firmlinge um 11 Uhr nach dem Gottesdienst

Stehempfang Pfarrgarten 1

 

Stehempfang Pfarrgarten 2

 

(Text: Veronika Laußer, Fotos: Marcus Kropf)

Großer Festtag mit Priesterjubiläum und Pfarrfest

Für die Pfarreiengemeinschaft Au und Osterwaal war es ein besonderer Tag. Das erste Pfarrfest nach der Pandemie und dann noch mit diesem besonderen Grund zum Feiern: Pfarrer Clemens Voss kann auf 40 Jahre im Weinberg des Herrn zurückblicken. Am 26. Juni 1982 wurde er mit weiteren 17 Weihekandidaten im Dom zu Regensburg vom damaligen BIschof Rudolf Graber zum Priester geweiht.

Zum Festgottesdienst kamen viele Mitfeiernde und Ministranten aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft. Auch Gläubige aus der Pfarreiengemeinschaft Bodenkirchen-Bonbruck, sowie der Bruder des Jubilars, Benedikt Voss, waren extra für den Tag angereist. Festprediger Johann Ammer blickte auf die vergangenen Jahrzente zurück, in denen sich Pfarrer Clemens Voss in den besonderen Dienst Jesu stellte. Die letzten 10 Monate markieren dabei einen besonderen Neuanfang. Denn nach über 30 Jahren in Bodenkirchen und Bonbruck hat er sich nochmal aufgemacht und etwas Neues gewagt. "Du bist einer der nach vorne schaut, der seinen Dienst als Dienst für die Gemeinde, die Pfarrei und für die Diözese sieht und Gottes Botschaft senden will", sagt Domkapitular Ammer in seiner Predigt.

Am Ende des Gottesdienstes gratulierten stellvertretend für die Angehörigen der Gremien und kirchlichen Vereine in der Pfarreigengemeinschaft Kirchenpfleger Thomas Ernst, PGR-Sprecherin Resi Grünberger und stellvertretende Sprecherin Josephine Huber zum Jubiläum. Als Geschenk überreichten sie im Namen aller eine Marienstola, die in Handarbeit im Kloster Aiterhofen angefertigt wurde. Mit dem aufgestickten Hopfen verweist sie auch auf die nun neue Heimat des Pfarrers und wird damit zu einem absoluten Unikat.

Ein besonderes Highlight war die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes. Unter Leitung von Jakob Münsterer mit Lukas Münsterer an der Orgel formierte sich ein Chor bestehend aus Pfarrangehörigen von Osterwaal und Au, auch mit ökumenischer Beteiligung. Damit bekam der Gottesdienst einen besonders festlichen Rahmen.

Bei bestem Sommer-Wetter konnte im Anschluss an den Gottesdienst weitergefeiert werden. Durch die tatkräftige Unterstützung der Pfarrgemeinderatsmitglieder aus Au und Osterwaal wurde der Markplatz zum Ort der Begegnung und Geselligkeit. Es gab Rollbraten mit Kartoffelsalat, Käse und Wiener und im Anschluss natürlich noch hausgemachte Torten und Kaffee. Das Fest fand somit einen rundum gelungenen Abschluss.

Allen Helfern und Mitwirkenden sei an dieser Stelle nochmal ein besonderer Dank ausgesprochen!

Der Tag in Bildern:

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Einzug in die Kirche

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Kirchenpfleger Thomas Ernst bei seiner Ansprache zum Geschenk. Resi Grünberger und Joesphine Huber mit der Marienstola.

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Joesphine Huber und Resi Grünberger hängen Pfarrer Voss die neue Stola um.

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Beim anschließenden Pfarrfest wurden alle auch kulinarisch verwöhnt.

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Gruppenbild vor 40 Marktplatz

Unter dem für den Anlass gestalteten "Festtor", von links: Der Bruder des Jubilars und ebenfalls Priester Benedikt Voss,
Pfarrer Clemens Voss, Pastoralassistentin Veronika Laußer, Domkapitular Johann Ammer.

(Text: Veronika Laußer, Fotos: Victoria Hausler)

 

Ein großer Dank für den Dienst im Pfarrgemeinderat

Am Ende des Sonntagsgottesdienstes am 19. Juni gab es Grund Danke zu sagen: Pfarrer Clemens Voss und Pfarrgemeinderatssprecherin Resi Grünberger dankten Karoline Spring, Hanni Zierer und Monika Langenegger für ihr Engagment im Pfarrgemeinderat.

Hanni Zierer kann auf einige Wahlperioden im Pfarrgemeinderat zurückblicken und hat sich in vielen Bereichen im Pfarreileben tatkräftig engagiert. In den vergangenen Jahren kristalisierte sich hier vor allem die Seniorenarbeit als besonderes Charisma ihrerseits hervor. Hier engagiert sie sich nach wie vor mit viel Herzblut.

Auch Monika Langenegger engagierte sich über viele Jahre hinweg im Pfarrgemeinderat und war zuletzt stellvertretende Sprecherin. Wie wichtig die vielfältigen Talente der Mitglieder für das Pfarreileben sind, zeigte sie durch die federführende Organisation der letzten Pfarrgemeinderatswahl und das Know-How, das sie dafür einbrachte.

Ebenso dankgesagt wurde Karoline Spring. Sie brachte Ideen und ihre Hilfe in den vergangenen vier Jahren ein, die zu einem großen Teil von der Coronapandemie geprägt waren, um Pfarrgemeinde lebendig werden zu lassen. Sie zeigt ebenso, dass ein Abschied aus dem Gremium kein Abschied vom Engagement innerhalb des Pfarreilebens bedeuetet und plant im Rahmen des Sachausschusses Feste und Feiern auch weiterhin z.B. Auslfüge für die Pfarrei mit.

Allen drei sei herzlich Danke gesagt für Ihr Engagement und ihren so wertvollen Dienst für ein lebendiges Pfarreileben und die kirchliche Gemeinschaft.

Verabschiedung PGR 2022 1

Verabschiedung PGR 2022 3

von links: PGR-Sprecherin Resi Grünberger, Karoline Spring, Hanni Zierer, Pfarrer Clemens Voss

 

(Text und Fotos: Veronika Laußer)

Die Pfarreiengemeinschaft feiert Fronleichnam

Bereits am Vorabend des Fronleichnamstages wurde in Osterwaal ein Gottesdienst mit anschließender Fronleichnamsprozession gefeiert. Dazu kamen rund 70 Gläubige inklusive Blaskapelle und den örtlichen Vereinen von Feuerwehr und Krieger- und Reservistenverein zusammen.

Nach der Eucharistiefeier ging es mit dem Allerheiligsten zuerst in den Hof der Familie Münsterer. Zusammen wurde weiter gezogen zum Altar beim Hof von Marianne Ehrenstraßer. Im Anschluss bewegte sich die Prozession über die Ortsstraße zum Altar der Familie Wiesheu und führte weiter zum vierten und letzten Altar bei Familie Brummer.

Die Prozession wurde mit dem Schlusssegen vor dem Kriegerdenkmal abgeschlossen.

Fronleichnam OW 2022 1

Am Hof der Familie Münsterer

Fronleichnam OW 2022 2

Angekommen am zweiten Altar des Weges.

Fronleichnam OW 2022 3

Weiter ging es über die Ortsstraße zum dritten Altar.

 

Fronleichnam OW 2022 4

Gebet am dritten Altar vor dem Wegkreuz.

Fronleichnam OW 2022 5

Am Ende kam man wieder vor der Pfarrkirche an.

 

Ebenso wie in Osterwaal am Vorabend konnten sich die Gläubigen in Au am Fronleichnamstag über bestes Sommerwetter freuen. Um 9 Uhr begann man mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Im Anschluss stellten sich die zahlreichen Vereinsabordnungen, Blaskapelle, Erstkommunionkinder und Firmlinge sowie alle weiteren Mitfeiernden vor der Kirche zur Fronleichnamsprozession auf. Hier ging es vom Altar der Firma Ritt über die Feuerwehr zum Seniorenheim. Der Altar war unter anderem mit einem mühevoll gestalteten Blumenteppich geschmückt. Die letzte Station war der von der Familie Zankl vorbereitete Altar. Der Schlusspunkt der Prozession war wieder vor die Kirche. Hier wurde die Feier mit dem Schlusssegen beendet. Im Anschluss waren alle Helfer und Mitwirkenden noch zum Weiswurstessen beim Gasthof Rosenwirt eingeladen.

Fronleichnam Au 2022 1

Der erste Altar bei der Firma Ritt.

Fronleichnam Au 2022 2

Die Prozession auf dem Weg zum zweiten Altar im Hof der Feuerwehr Au.

Fronleichnam Au 2022 3

Am Seniorenheim schmückte ein Blumenteppich den Platz vor dem Altar.

Fronleichnam Au 2022 4

 

Fronleichnam Au 2022 5

Die Mitfeiernden sind am vierten Altar bei der Familie Zankl angelangt.

Fronleichnam Au 2022 6

Feierlicher Schlusssegen vor der Pfarrkirche St. Vitus.

Fronleichnam Au 2022 7

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Marie-Luise Schermbach, Veronika Laußer, Margot Hofmaier, Petra Gantner, Melanie Geppert)

Messe am Reitplatz mit Segen für die Reiter und Pferde

Am Pfingstmontag hieß es pandemiebedingt nach langer Pause wieder: wir feiern zusammen Gottesdienst am Reitplatz.

Dazu kamen zahlreiche Gläubige und 58 Reiter hoch zu Ross am Ortsausgang von Au zusammen und auch das Wetter spielte an diesem Tag mit.

Am Ende des Gottesdienstes spendete Pfarrer Voss den Pferden und ihren Reitern den Segen. Im Anschluss an den Gottesdienst fand eine Pferderalley statt, zu der alle Reiter eingeladen waren. Organisiert wurde dies vom Reit- und Fahrverein Au unter der Leitung von Johanna Trostl.

Pfingstmontag 06.06.22

Pfingstmontag 06.06.22 2

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Veronika Laußer)

Die Firmlinge stellen sich vor: viele Gaben - ein Geist

Im Sonntagsgottesdienst am 29.05.22 haben sich die diesjährigen Firmlinge vorgestellt.

Dies geschah passend zum diesjährigen Firmmotto: Viele Gaben - ein Geist. Was sind meine (Be)Gabungen, was sind meine Talente? Statt mit Namen stellten sich die Firmbewerber und -bewerberinnen anhand ihrer ganz eigenen Fähigkeiten und Gaben vor.

Mithilfe eines digitalen Tools, dem Mentimeter, zeigte sich auf der Leinwand in der Kirche schnell: Unsere diesjährigen Firmlinge bringen eine bunte Vielfalt an Gaben mit. Eine große Wortwolke bildete sich nach und nach.

 

Meine Talente und Begabungen sind...

Mentimeter meine Gaben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als Erinnerung an den Gottesdienst und Einstimmung auf die Firmvorbereitung, die in den kommenden Wochen stattfindet, bekamen die Firmlinge am Ende des Gottesdienstes von Pfarrer Clemens Voss und Pastoralassistentin Veronika Laußer am Kirchenausgang ein Lesezeichen überreicht, das passend zum Motto gestaltet ist. Es soll sie immer wieder daran erinnern, ihre vielfältigen Talente und Fähigkeiten zu entdecken und auch einzusetzen.

Lesezeichen Firmung Viele Gaben ein Geist

 

(Text: Veronika Laußer; Bilder: Veronika Laußer, Bonifatiuswerk)

Wir stellen uns unter Marias Mantel - Kindermaiandacht an der Maria Hilf Kapelle

Am Sonntag, 22.05.22 um 10:30 Uhr versammelten sich bei traumhaften Wetter viele Familien, um gemeinsam eine Maiandacht vor der Maria Hilf Kapelle bei Osterwaal zu feiern. Diese wurde inhaltlich vorbereitet von Andrea Fuchs und Sabine Gruber.

Die Kinder überlegten für was so ein Mantel alles gut ist: er hält uns warm, schützt vor Regen und vieles weitere.

Maria ist für uns eine Fürsprecherin. Sie ist beispielsweise bereits bei der Hochzeit in Kana für die Bedürfnisse der Menschen eingetreten. Wir haben heute das schöne Bild der Schutzmantelmadonna, das uns zeigt: Wir können mit unseren Bitten und Anliegen zu ihr kommen. "Wir dürfen uns unter ihren Mantel stellen" - auch und vor allem heute noch.

Die Kinder durften dies ganz praktisch ausprobieren, indem jedes einzelne Kind ein kleines Gesicht unter den Mantel der Madonna kleben durfte, ein Bild für jeden von uns. Damit standen alle Teilnehmer des Gottesdienstes auch bildlich unter dem Mantel der Maria. Nicht fehlen durfte das dazu passende Lied "Maria breit den Mantel aus". Musikalisch passend wurde der Gottesdienst wieder von Eva Hochwart mit Team gestaltet.

Maiandacht Petra Gantner 22.05. 2 komprimiert

Maiandacht Kinder 22.05.22 4

Maiandacht Kinder 22.05.22 3

 

(Text: Veronika Laußer; Bilder: Sabine Gruber, Petra Gantner, Veronika Laußer)

Erstkommunion in der Pfarreiengemeinschaft

Am Sonntag 15.05.2022 feierten 25 Kinder der Pfarreiengemeinschaft Au und Osterwaal ihre Erstkommunion. Der Gottesdienst stand, wie bereits die gesamte Vorbereitung, unter dem Motto: Wir sind Kinder in Gottes buntem Garten. So eröffnete Pfarrer Voss den Gottesdienst mit den Worten: „Jeder von uns ist ein bunter Farbtupfer in der Kommuniongemeinschaft.“

Die Kinder gestalteten den Gottesdienst mit und erklärten den Mitfeiernden, wie so ein Garten und dessen Blumen „wachsen und gedeihen“ können.

Wie die Wurzeln einer Blume Nahrung und Halt geben, so finden auch wir bei Gott Halt.Christus als unser Mittelpunkt hilft uns für andere da zu sein, verzeihen zu lernen und auch in schweren Zeiten jemanden an unserer Seite zu wissen.

Dabei entstand auch bildlich eine bunte Blume. Nach dem Gottesdienst konnte bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen der besondere Tag weiter gefeiert werden.

Gruppenbild EK Au 1

Aufstellung Einzug

Gottesdienst

bunte Blume Predigt Sprechspiel

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Josef Peter)

Abschied vom Ministrantendienst - Haslach

„Ihr seid das Licht der Welt“ schreibt der Evangelist Matthäus. Ein ganz besonderes Licht im Leben der Pfarrgemeinde sind die Ministranten, die durch ihren Dienst der christlichen Botschaft besonderen Ausdruck verleihen. Anna Felsl, Michaela Heindl, Constanze Raith und Bastian Ziegltrum übten diesen Dienst für die Pfarreiengemeinschaft in der Filiale Haslach acht bzw. sieben Jahre aus. Sie wurden im Rahmen eines Gottesdienstes in Haslach verabschiedet. Als Erinnerungszeichen an ihren Dienst erhielten sie ein Kreuz und eine Urkunde.

Verabschiedung Ministranten Haslach 2022

(Text: Veronika Laußer, Foto: Clemens Voss)

Pfarreiengemeinschaft feiert die Heilige Woche

Die Karwoche wurde in der Pfarreiengemeinschaft mit der Feier des Palmsonntags eingeläutet. Dazu versammelten sich viele Gläubige bei noch recht kühlen Temperaturen am Parkplatz zur Maria Hilf Kapelle. Nach der Palmweihe ging es in der anschließenden Prozession zum Platz vor die Wallfahrtskapelle. Dort fand der weitere Teil des Gottesdienstes statt.

Palmsonntag 2022 Maria Hilf

Am Gründonnerstag gestalteten die Erstkommunionkinder mit Lesetexten den Gottesdienst mit. Der Karfreitag stand im Zeichen des Todes Jesu. Am Abend wurde unter der Leitung von Marion Martinez und Christa Peter ein Taizé-Gebet in der Pfarrkirche gestaltet, bei dem der Kirchenraum durch entsprechende Dekoration und passende Gesänge in einer besonderen Atmosphäre erstrahlte.

Karfreitag Taize Gebet 2022

 

Am Sonntagmorgen um 5.30 Uhr wurde mit der Feier der Osternacht der Höhepunkt der Woche erreicht. In einem feierlichen Gottesdienst wurde die Auferstehung Christi gefeiert. Um 10 Uhr ging es zum Ostergottesdienst wieder zur Wallfahrtskapelle Maria Hilf. Zahlreiche Gläubige feierten den Gottesdienst bei strahlendem Sonnenschein aber kühlen Temperaturen mit.

Zum Abschluss gab es, wie schon bei der Osternacht für alle Mitfeiernden ein geweihtes Osterei.

Osternacht 2022

Ostergottesdienst Maria Hilf 2022

Ostergottesdienst Maria Hilf 2022 3

(Text: Veronika Laußer; Bilder: Josef Peter, Melanie Geppert, Veronika Laußer)