Passend zum Namen des dritten Adventssonntages „Gaudete – Freut euch!“, der auf die große Freude des kommenden Weihnachtsfestes hindeutet, konnte sich die Pfarreiengemeinschaft St. Vitus Au und St. Bartholomäus Osterwaal mit ihren Filialkirchen ganz besonders freuen. Zehn Mädchen und Jungen haben sich bereit erklärt, den besonderen Dienst der Ministrantin und des Ministranten zu tun. Im Rahmen des Pfarrgottesdienstes, bei dem sieben von ihnen persönlich anwesend sein konnten, wurden alle feierlich in die Gemeinschaft aufgenommen.
Doch so ein „Beruf“ will gelernt sein. So kommt doch einiges Neues auf einen zu, wenn man sich dazu bereit erklärt. Viele Dinge unter anderem auch wichtige „Arbeitsgeräte“ für den Dienst lernt man da zu Beginn kennen.
Was dies alles ist, das erläuterten die Neuen im Dienst den Mitfeiernden. So ist das Messbuch ein besonders wichtiges Buch, das alle Gebete des Priesters und der Gemeinde enthält und hilft, gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Warum läuten die Minis eigentlich Glocken im Gottesdienst? Diese verweisen auf wichtige Augenblicke, zum Beispiel zu Beginn und bei der Wandlung. Wir sollen Acht geben auf das, was nun geschieht. Warum gibt es Weihrauch? Er ist Symbol und Zeichen für die Gegenwart Gottes aber auch für das Gebet. Das ist nicht nur im Christentum so.
Als Erinnerung an diesen besonderen Tag gab es für die neuen Ministrantinnen und Ministranten eine Urkunde und ein kleines Präsent, sowie Gottes Segen für ihren Lebensweg und Dienst in der Pfarreiengemeinschaft.
(Foto und Text: Veronika Laußer)