Gedenktag: 20.Juli
Neuromanischer Saalbau mit eingezogenem polygonalem Chor des 15.Jh. und Chorflankenturm, erbaut 1836;
mit Ausstattung (nachqualifiziert)
Beschreibung der Kirche:
Eingang Vorhaus: 2 Gedenktafeln für die Gefallenen
des 1. und 2. Weltkrieges
Langhaus: rechts geht es auf die Empore mit Orgel
an beiden Seiten des Langhauses sind Seitenaltäre
Das Deckengemälde zeigt die Mutter Gottes mit Kind
die Ortschaft Halsberg mit Kirche und Hopfengärten
Apsis: Hochaltar mit Abbildung der Margareta von Antiochien,
sowie mit Drachen
Hintergrund der Abbildung: Mehrfach erschien laut Legende der Hl. Margareta im Gefängnis der Teufel als ein riesiger Drache und wand sich um sie, um sie zu verschlingen, aber er wurde zerbrochen durch das Kreuzzeichen, das Margareta über ihn machte.
Der Kirchturm hat eine Höhe von 34 Metern. Er ist mit 3 Glocken ausgestattet.
Widmung/Stiftung der Glocken:
Glocke: Nr.1 1859 Für Mutter Gottes
Glocke Nr.2 1950 Für Gefallenen der beiden Weltkriege .
Glocke Nr.3 1983 Geschwister Ehrmeier für Sohn Rudolf
Zum Friedhof gehören 28 Gräber, sowie ein Leichenhaus.
Zugehörige Ortschaften der Filialkirche sind Halsberg, Seysdorf, und Günzenhausen.
Renovierungen:
1983 Kirchturm
1985 Außenrenovierung der Kirche
1988 Kirchenrenovierung innen
1992 Friedhofmauer West
2003 Das Kirchdach wurde saniert und neu eingedeckt.
2006 Restliche Friedhofsmauern Nord, Ost, und Süd
2021 Renovierung des Leichenhauses
Innhalb des Ortsteiles Seysdorf befindet sich noch eine Kapelle, die von der Fam. Plenagl 1873 erbaut wurde. Eigentümer der Kapelle ist die Marktgemeinde Au Hallertau. In den Jahren 2021 und 2022 wurde die marode Kapelle aufwendig von den drei Ortschaften Halsberg, Seysdorf und Günzenhausen mit viel Eigenleistung, Spenden und unter Mithilfe von Firmen renoviert.