Was Kirche im Wesentlichen bedeutet, das haben am Kirchweihsonntag die neuen Ministrantinnen Andrea, Bernadette, Maria und Sophia den Mitfeiernden erklärt. „Da ist zuallererst das Fundament, das für Stabilität sorgt und welches wir in der Weltkirche in Jesus Christus finden können“, begann Pastoralreferentin Veronika Laußer einführend. Aber da gehört noch viel mehr dazu, wie die Minis erklärten: denn wie ein Gebäude viele Steine braucht, um ein gutes und stabiles Haus zu werden, so braucht Kirche, verstanden als lebendige Gemeinschaft, jeden ihrer bunten und vielfältigen Steine, um ein gelingendes Miteinander gestalten zu können. Verbunden ist dies mit dem Wunsch von offenen Türen, durch die jeder eingeladen ist, einzutreten. Und so entstand nach und nach auch bildlich ein Kirchengebäude, in dem die fünf Neuen ein wichtiger Teil sind.
Vor der Gemeinde erklärten sie sich dazu bereit, mit Freude ihren Dienst am Altar zu tun und so die frohe Botschaft Jesu auch nach außen weiter zu tragen. Ein herzlicher Dank ging im Gottesdienst von Seiten des Pastoralteams an die Eltern, die durch ihre Unterstützung und Begleitung den Ministrantendienst ihrer Kinder erst ermöglichen.
„Neubeginn ist oft mit Abschied verbunden“, leitete Pfarrer Clemens Voss am Ende den Dank an Benedikt Schwaiger ein, der nach fünf Jahren aus dem Ministrantendienst verabschiedet wurde.
Vordere Reihe: Vier der fünf neuen Ministrantinnen. Zweite Reihe rechts: Benedikt Schwaiger wurde verabschiedet.
(Text und Bild: Veronika Laußer)