Oh Herr gib die Ewige Ruhe (Sterbefälle in unseren Pfarreien)

Turmkreuz

Turmkreuz„Das weithin sichtbare Kreuz erinnert uns jeden Tag an die Auferstehung. Es ist ein Symbol unseres Glaubens.“

Höhe 3,40m
Breite 1,40m
Kugeldurchmesser 0,52m
Wandstärke 0,77mm
bei Kugel 1,5mm
Oberfläche 2,8m²
Material Kupfer - 3x lackiert und vergoldet
Gewicht 35kg
Vergoldung 462 Stk. Blattgold mit einer Stärke von 1/7000mm
Hersteller Spenglerei Popp Mainburg – Inhaber Martin Richtsfeld
Herstellungsjahr 2017
Grund Ersatz für stark beschädigtes Kreuz aus dem Jahr 1878
Segnung 09.12.2017 durch H.H.Pfarrer Berthold Heller
Ortspfarrer der Pfarrei Au in der Hallertau

45 Firmlinge stellen sich der Pfarrgemeinde vor

Connected - verbunden sein. Unter diesem Motto stellten sich die diesjährigen Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft vor. 

Mit dem Handy auf Netzsuche sein - ein heute alltägliches Problem in manchen Gegenden. Dass bereits die Männer und Frauen zur Zeit Jesu auf Netzsuche - auf Verbindungssuche waren, das führte Pastoralreferentin Veronika Laußer anhand der Lesungs- und des Evangeliumstextes aus. Es war schon damals und auch heute eine Herausforderung in Verbindung zu bleiben - untereinander, aber auch mit Jesus Christus.

Wie bei einem Handy dafür immer wieder den Akku laden zu müssen, das führte Pfarrer Voss im Anschluss weiter aus. Jesus möchte für uns eine solche Kraftquelle im Alltag sein, die uns hilft bei den Herausforderungen der Verbindungssuche bestehen zu können. 

Was schafft für die Firmlinge Verbindung in ihrem Leben? Mit dieser Frage stellten sie sich den Gläubigen anhand eines Mentimeters näher vor. Über eine große Leinwand in der Kirche konnten die Mitfeiernden eine Wortwolke entstehen sehen.

In Verbindung sein

Bis zur Firmung ist in der Kirche zu entdecken, wer in diesem Jahr besonders durch die gemeinsame Firmvorbereitung verbunden ist. Es ist ein Netz aus all den verschiedenen jungen Menschen, die sich bereits seit März bis zur Firmung am 10. Juli auf den Weg gemacht haben. Sie sind in besonderer Weise eingeladen zu entdecken, was für die Jünger und Jüngerinnen damals verbindend war, wie das Eintreten in der Nachfolge für die Botschaft Jesu, das gemeinsame Gebet, der Glaube, der tragend und verbindend wirkt und die Liebe als Grundparadigma im Handeln und Bindeglied zwischen den Menschen untereinander, aber auch zu Gott. Was kann das möglicherweise für das eigene Leben bedeuten? Was davon hilft, heute in Verbindung zu bleiben? Sich nicht zu verlieren in einer Welt der immer größer werdenden Herausforderungen.

Das sind Fragen, die die jungen Menschen in den weiteren Wochen für sich beantworten dürfen.

Firmvorstellung 2024

(Text und Fotos: Veronika Laußer)