Leonie Böttge wurde aus dem Ministrantendienst verabschiedet

Verabschiedung Leonie Böttge

Leonie Böttge (6. von links) wird nach ihrem letzten Einsatz von den anwesenden Minis und Pfarrer Voss verabschiedet.

Nach acht Jahren im Ministrantendienst und zuletzt auch als Oberministrantin, wurde Leonie Böttge bei ihrem letzten Einsatz im Minigewand nun nach dem Sonntagsgottesdienst verabschiedet.

Wir danken ihr recht herzlich für Ihren Dienst, wünschen ihr weiterhin alles Gute und Gottes Segen!

(Foto: Anton Hirmer; Text: Veronika Laußer)

Dank für jahrelanges Engagement

„Im Rahmen des Gottesdienstes zum Weltmissionssonntag wurden zwei jahrzehntelang sehr engagierte Ehrenamtliche der Pfarrei Osterwaal von Pfarrer Voss und zweiter Pfarrgemeinderatssprecherin Josefine Huber verabschiedet: Otto Spitzer und Jakob Münsterer.

Otto Spitzer hat sich bereits als junger Mann von 15 Jahren im Osterwaaler Kirchenchor eingebracht. Er war von 1986 bis 2010 im Pfarrgemeinderat Osterwaal, viele Jahre in der Kirchenverwaltung Osterwaal tätig, des Weiteren  von 2002 bis 2013 Kirchenpfleger von Osterwaal und jahrzehntelang bis 2022 Mesner und Hausmeister der Pfarrkirche Osterwaal. Aus gesundheitlichen Gründen musste er seine Ämter schließlich abgeben.

Jakob Münsterer war über 34 Jahre Chorleiter des Osterwaaler Kirchenchores. In dieser Zeit schaffte er es, mit Begeisterung und viel mühevoller Kleinarbeit, den Osterwaaler Chorsängern immer wieder auch anspruchsvolle und schön klingende Chorstücke beizubringen, die die Osterwaaler Gottesdienstbesucher begeisterten. Als Organist bleibt Jakob Münsterer der Pfarrei Osterwaal weiterhin erhalten.“

Verabschiedung Otto Spitzer

Auf dem Bild: die Ministranten/in, sowie von links: 2. Reihe stellvertretende PGR-Sprecherin Josephine Huber, Ingrid und Jakob Münsterer, Pfarrer Clemens Voss,
1. Reihe: Christine und Otto Spitzer

(Text und Foto: Marion Martinez)

„Die Liebe fällt nicht einfach vom Himmel!“

„Man muss sich dafür einsetzen“, begann Pfarrer Clemens Voss am Sonntagabend im Gottesdienst seine Predigt. Zur Feier sind 27 Paare gekommen, um auch vor Gott Dank zu sagen für 25, 30, 40, 50, 55 oder sogar 60 gemeinsame Ehejahre.

Musikalisch passend wurde der Gottesdienst von der Hallertauer Gruppe „Takt-Gfui“ umrahmt.

Nach dem Einzelsegen für die Paare am Ende des Gottesdienstes und einem gemeinsamen Gruppenfoto ging es weiter ins Pfarrheim. Ein Team des Pfarrgemeinderats hatte hier bereits alles liebevoll vorbereitet, um sich bei herzhaften und süßen Häppchen und Getränken noch persönlich austauschen zu können. Und so gab es bis spät abends angeregte Gespräche, bei denen auch ganz individuelle Glücksrezepte und Erfahrungen für die lange Zeit als Paar ausgetauscht wurden. 

Ehejubilare 2023 Gruppenfoto Kopie

gemeinsames Gruppenfoto aller Jubelpaare

Ehejubilare 2023 Empfang Kopie

Empfang und persönlicher Austausch im Pfarrheim im Anschluss an den Gottesdienst.

Ehejubilare 2023 Empfang Buffet

Ein Team des Pfarrgemeinderats hatte im Vorfeld bereits alles für das leibliche Wohl liebevoll vorbereitet.

(Fotos und Text: Veronika Laußer)

Kirche ist viel mehr als ein Gebäude

Was Kirche im Wesentlichen bedeutet, das haben am Kirchweihsonntag die neuen Ministrantinnen Andrea, Bernadette, Maria und Sophia den Mitfeiernden erklärt. „Da ist zuallererst das Fundament, das für Stabilität sorgt und welches wir in der Weltkirche in Jesus Christus finden können“, begann Pastoralreferentin Veronika Laußer einführend. Aber da gehört noch viel mehr dazu, wie die Minis erklärten: denn wie ein Gebäude viele Steine braucht, um ein gutes und stabiles Haus zu werden, so braucht Kirche, verstanden als lebendige Gemeinschaft, jeden ihrer bunten und vielfältigen Steine, um ein gelingendes Miteinander gestalten zu können. Verbunden ist dies mit dem Wunsch von offenen Türen, durch die jeder eingeladen ist, einzutreten. Und so entstand nach und nach auch bildlich ein Kirchengebäude, in dem die fünf Neuen ein wichtiger Teil sind.

Vor der Gemeinde erklärten sie sich dazu bereit, mit Freude ihren Dienst am Altar zu tun und so die frohe Botschaft Jesu auch nach außen weiter zu tragen. Ein herzlicher Dank ging im Gottesdienst von Seiten des Pastoralteams an die Eltern, die durch ihre Unterstützung und Begleitung den Ministrantendienst ihrer Kinder erst ermöglichen.

„Neubeginn ist oft mit Abschied verbunden“, leitete Pfarrer Clemens Voss am Ende den Dank an Benedikt Schwaiger ein, der nach fünf Jahren aus dem Ministrantendienst verabschiedet wurde.

Gruppenfoto Miniaufnahme 15.10.23 Kopie

Vordere Reihe: Vier der fünf neuen Ministrantinnen. Zweite Reihe rechts: Benedikt Schwaiger wurde verabschiedet.

(Text und Bild: Veronika Laußer)

Spendenübergabe an Sr. Elis

Im Rahmen der alljährlichen Geburtstags- und Jubiläumsfeier des KDFB Au konnte auch ein besonderer Gast aus Ghana begrüßt werden: Sr. Elis war zu Besuch.

Sie erhielt bei der Feier stellvertretend von Pauline Habel eine Spende von 700 € , den Erlös vom Verkauf der Kräuterbüschel an Maria Himmelfahrt.

Pfarrgemeinderatssprecherin Resi Grünberger übergab im Namen des Pfarrgemeinderates 300 € vom Pfarrfrühschoppen in Au St. Vitus und 100€ vom Pfarrfest in Osterwaal.

Schwester Elis freute sich sehr über die großzügige Spende, die sie aktuell für ihren Schützling „Sule“ benötigt. Als kleiner Junge wurde er ins offene Feuer gestoßen. Seine Hände wurden dabei so entstellt, dass sie nicht mehr zu gebrauchen waren. Ein Handchirurg aus Bogenhausen bot damals Hilfe an und konnte die Hände so weit herstellen, dass Sule greifen und schreiben kann. Aktuell führt der Arzt beim mittlerweile jugendlichen Sule eine weitere Verbesserung seiner Hände in München operativ durch.

Spendenübergabe Sr. Elis Frauenbund und PGR Kopie

Pauline Habel überreicht Sr. Elis die Spende in Höhe von 700€.

Spendenübergabe Sr. Elis PGR

Ebenso freut sich Sr. Elis über die von Resi Grünberger überreichte Spende.

(Text: Marie-Luise Schermbach, Veronika Laußer; Fotos: Marie-Luise Schermbach)

gemeinsamer Pfarrausflug ins westliche Oberbayern

Die Pfarreiengemeinschaft Au/Osterwaal hat auch heuer zu einer gemeinsamen Pfarrfahrt eingeladen. Bei schönstem Wetter machten sich 43 Teilnehmer mit dem Bus auf den Weg. Ziel war zunächst die herrliche ehemalige Klosterkirche Fürstenfeld. Beeindruckend war die barocke Ausgestaltung dieser gewaltigen Kirche. Eine hervorragende Führung machte mit der Geschichte des ehemaligen Klosters und den bedeutenden Sehenswürdigkeit bekannt. Pfarrer Clemens Voss feierte anschließend Gottesdienst in der ehemaligen Zisterzienserkirche. Diese hatten nahezu alle ihre Kirchen und Klöster unter den besonderen Schutz der Gottesmutter Maria gestellt, was in den Texten und Liedern der Messe aufgegriffen wurde. Zum Mittagessen versammelten sich alle dann in der Klosterschänke. Die Fahrt führte weiter zur Kirche auf dem Petersberg bei Erdweg. Schon die exponierte Lage der Kirche beeindruckte, noch mehr der schlichte romanische Innenraum. Auch hier erhielt die Gruppe eine sehr gute Einführung in die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Kirche. Die Fahrt führte weiter nach Markt Indersdorf, wo etwas außerhalb der Bumbauernhof mit Kaffee und köstlichen großen Kuchenstücken die Teilnehmer stärkte. Mit vielen Eindrücken wurde daraufhin die Heimreise nach Au angetreten.

Pfarrausflug 26.08.23 komprimiertdie Reisegruppe vor der Kirche auf dem Petersberg

(Text und Bild: Pfarrer Clemens Voss) 

Schülertreffen des Jahrgangs 1937/38

Im hohen Lebensalter von über 85 Jahren versammelten sich kürzlich 14 ehemalige Schülerinnen und Schüler, um alte Erinnerungen auszutauschen und wachzuhalten. Ihr letztes Zusammentreffen war vor fünf Jahren. Bei herrlichem Wetter wurde zunächst in der Pfarrkirche Au gemeinsam Gottesdienst gefeiert. Dabei gedachte Pfarrer Voss der verstorbenen Lehrkräfte sowie der Mitschüler und -schülerinnen. Zum Mittagessen ging es dann zum Rosenwirt, wo es sich jeder gut gehen ließ. Bilder von früheren Treffen wurden von Hand zu Hand gegeben und manche Erzählung damit verbunden. Nach etlichen Stunden gemütlichen Beisammenseins fasste man den Entschluss, wenn die Gesundheit es zuläßt, sich nochmals gemeinsam zu treffen.

Schülertreffen 1937 38 komprimiert

die Teilnehmer nach dem Gottesdienst vor der Pfarrkirche Au

(Text und Bild: Pfarrer Clemens Voss)

 

 

Mit einem Windhauch starten wir in die Ferien

Unter diesem Motto hat der der Ökumenische Arbeitskreis zu einem besonderen Kindergottesdienst auf die Freifläche vor der Maria Hilf Kapelle bei Haarbach eingeladen. 

Zahlreiche Kinder in Begleitung ihrer Eltern und Großeltern machten sich auf den Weg und breiteten unter strahlend blauem Himmel ihre Picknickdecken aus, um mitzufeiern.

Das Thema des Gottesdienstes wurde auf kreative Weise mit sich im Wind drehenden Chiffontüchern dargestellt. Die Kinder durften diese fröhlichen Tücher in die Hand nehmen und sie wirbelten sie fröhlich und lebhaft durch die Luft. Sie standen symbolisch für den Windhauch, der in der Lesung des Buches Kohelet für die immerwährende Veränderung steht, die uns im Leben begleitet, aber auch wieder bereit für Neues macht. 

"Die Ferienzeit ist eine besondere Zeit, in der wir unsere Sorgen und den Alltag hinter uns lassen können. Wie der Wind uns umweht und unsere Sinne berührt, so dürfen wir in den Ferien neue Erfahrungen sammeln und all unsere schönen Erlebnisse in uns aufnehmen", erklärte Pastoralassistentin Veronika Laußer den Kindern.

Als besonderes Geschenk erhielten die jungen Mitfeiernden am Ende des Gottesdienstes von Kathrin Stephan und Petra Gantner aus dem Team Kindergottesdienste ein Erinnerungsglas. Die Kinder strahlten vor Freude, als sie erfuhren, dass sie darin all ihre Ferienerinnerungen sammeln können. Ob Muscheln vom Strand, getrocknete Blumen oder kleine Andenken von Ausflügen - das Glas würde all diese kostbaren Erinnerungen bewahren. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Eva Hochwart und ihrem Team an den Gitarren.

Mit einem fröhlichen Lachen verabschiedeten sich alle in die Sommerferien. 

Kindergodi Windhauch 23.07.23 Maria Hilf

(Text und Foto: Petra Gantner)

300 Jahre Filialkirche Rudertshausen mit Bischofsbesuch

Bischof Rudolf besuchte im Zuge der Neuordnung der Dekanate im Bistum Regensburg nun auch das neu gegründete Dekanat Geisenfeld-Pförring. Die beiden Tage voller Begegnungen und Besuche im Dekanat wurden mit einer gemeinsamen Vesper, dem kirchlichen Abendgebet, in der Filialkirche Rudertshausen abgeschlossen. Damit verband sich ein wunderbarer Anlass: das 300-jähirge Bestehen der Filialkirche. Nachdem der letzte Bischofsbesuch im Ort 1908 stattfand und auch nur ein „Viertelstündlein“ für eine kurze Rast andauerte, wie Pfarrer Clemens Voss aus der Pfarrchronik zitierte, freuten sich die Menschen vor Ort umso mehr über den Besuch und die Gelegenheit zum gemeinsamen Singen und Beten. 

Nach der „geistlichen Vesper“ war Gelegenheit für die „leibliche Vesper“.

Im Hof der Familie Fuchs war bereits alles liebevoll vorbereitet für ein kühles Getränk, etwas zu Essen und vor allem auch die Möglichkeit der Begegnung mit Bischof Rudolf und den Austausch der Mitfeiernden untereinander bei heimischer Blasmusik.

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gemeinsames Gruppenbild vor dem Gottesdienst

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gemeinsamer Einzug in die vollbesetzte Filialkirche

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Zeit für Begegnung und Gespräche im Hof der Familie Fuchs.

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Margit Fuchs)

 

Flurmesse am Fischweiher

Am Sonntagmorgen trafen sich die Gläubigen zum Gottesdienst nicht, wie üblich, in der Pfarrkirche, sondern am Fischweiher. Der Platz wurde im Vorfeld bereits von den Mitgliedern des Fischereivereins vom hohen Gras befreit und so konnten weitere fleißige Helfer/innen alles aufbauen, was es für eine Messfeier braucht. Die Marktkapelle sorgte dazu mit ihrer musikalischen Mitgestaltung für eine gelungene Feier bei hochsommerlichen Temperaturen in wunderbarer Umgebung. 

Flurmesse Fischweiher 09.07.23

(Text: Veronika Laußer; Foto: Margot Hofmaier)

Was hat Maria Magdalena mit mir zu tun? Gedanken von Frauen für Frauen

Am vergangenen Freitagabend versammelten sich knapp 50 Frauen bei herrlichem Sommerwetter an der Maria Hilf Kapelle.

Das Thema war: Maria Magdalena - kennst du sie? und damit auch: Gottesdienst - mal anders und natürlich ökumenisch

Ein Kreis aus Frauen zusammen mit Pastoralassistentin Veronika Laußer hat sich im Vorfeld bereits mit ihrer Person auseinandergesetzt, die in der Kirchengeschichte nicht selten als Hure oder Sünderin fälschlicherweise in Verruf geraten ist.
Zu hören, was für eine beeindruckende Frau sie eigentlich war, herauszufinden, welche Impulse und Anregungen sie uns auch heute noch mitgeben kann, dazu waren die Anwesenden an diesem Abend eingeladen. Eine modern interpretierte Erzählung und musikalische Impulse aus dem aktuellen Pop-Genre luden unter anderem dazu ein.

Im Anschluss gab es bei Wein, Wasser und Knabbereien noch Gelegenheit für viele gemeinsame Gespräche über Gott und die Welt. Am Ende war man sich einig: das tat gut und war mal was Anderes. Und Ideen für ein nächstes Mal gibt es schon. 

von Frauen für Frauen Gottesdienst 7.7.23

von Frauen für Frauen 7.7.23

von Frauen für Frauen Gespräch 7.7.23

(Text: Veronika Laußer, Fotos: Tina Maier, Petra Gantner, Eva Hochwart)

Christsein ohne Grenzen - Hallertauer Nachtwallfahrt

Fußwallfahrer aus Au

In die Dämmerung hinein in das anhaltende, helle Glockengeläut der Kapelle Maria Hilf begaben sich zum Johannistag hunderte Christen, um zusammen mit Domkapitular Johann Ammer aus Regensburg und Pfarrer Clemens Voss aus Au zu beten. Viele der Pilger besuchen die Hallertauer Wallfahrt bereits seit Jahrzehnten, andere waren zum Ersten Mal da.

Einzug Nachtwallfahrt 2023Von Schweitenkirchen, aus Wolnzach oder aus Au begaben sich die Gläubigen zu Fuß, mit dem Fahrrad, Auto oder Bus in das kleine Örtchen Haarbach bei Au um diese besondere Stimmung zu erleben und dies zum Anlass zu nehmen um inne zu kehren und zu beten. Zu dieser Wallfahrt lud Pfarrer Clemens Voss Domkapitular Johann Ammer ein, der sich beeindruckt von der "Kathedrale in der Natur" zeigte: "Ich bin ganz angetan und berührt von diesem Abend. Von dem Gang vorbei an Fluren und Hopfengärten hin zu diesem besonderen Ort, wo plötzlich Stille herrscht ", so Ammer.Hans Ammer Predigt

In seiner Festpredigt stellte der Domkapitular die Verbindung zwischen dem heutigen Johannistag und der Kapelle Maria Hilf, der Gottesmutter, her. Eindrücklich fasste Ammer zusammen: "Kirche ist dort, wo Menschen miteinander auf Gott schauen. Sie ist überall dort, wo Gottes Wille geschieht. Christ sein ohne Schranken, ohne Grenzen, ganz gleich, in welchen Strukturen, mit welchen Sünden und welchen Lebensgestaltungen. Gottes Wille ist so einzig wie klar: Nicht ich bin meine wichtigste Aufgabe, sondern der Nächste ist meine Aufgabe. Und zwar wirklich der Nächste und nicht der Übernächste, den ich mir vielleicht gerade aussuchen möchte." Dass Kirche Menschen verbindet, erlebt auch Elisabeth Zintl aus Au. Sie hat den Bittgang von Au nach Haarbach zusammen mit Pfarrer Clemens Voss und Johann Ammer als Vorbeterin begleitet. Der früheren Caféinhaberin war es bis zum letzten Jahr beruflich nicht möglich, an der Wallfahrt teilzunehmen. "Etwas wehmütig habe ich früher aus dem Fenster gesehen, wenn sich gegenüber dem Bittgang aufstellte und ich nicht mitgehen konnte. Im letzten Jahr war ich das erste Mal dabei und da stand für mich fest: Den nächsten Termin trage ich mir fest in den Kalender ein." Die Wallfahrt erlebt sie als besonders schön, inspirierend und hat dazu eigens Gebete herausgesucht. Von dieser Freude konnte sie gleich eine Freundin aus dem 270 Kilometer entfernten Markt Heidenfeld anstecken, die Elisabeth Zintl in diesem Jahr zum Beten folgte. Beide sind als lebende Christen sehr engagiert in ihren Heimatgemeinde und sind sich einig: "Es ist die Gemeinschaft, die das Christ sein ausmacht. Hier fühlen wir uns wohl." 

Übersicht Godi von hinten

Für Sicherheit auf dem knapp einstündigen Fußweg von Au nach Haarbach sorgte durch die Verkehrsabsicherung die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Au,  sowie der BRK Au, welcher den Bittgang begleitete. Vor Ort, am Parkplatz der Maria Hilf Kapelle, sorgten die  Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Osterwaal für einen geregelten und reibungslosen Ablauf. 

Ein herzliches Vergelts Gott von Seiten der Pfarreiengemeinschaft ergeht hier für Ihren so wichtigen Einsatz, ohne den die Wallfahrt nicht möglich wäre! 

(Text und Fotos: Victoria Hausler; Textergänzungen Dank: Veronika Laußer)

Gottesdienst "auf da Gre" - Osseltshausen

Bei hochsommerlichen Temperaturen konnte die gestrige Abendmesse in Osseltshausen auf der Gre gefeiert werden. Zahlreiche Gläubige versammelten sich dabei am landläufig bekannten höchsten Punkt der Hallertau, der im Moment wieder einen wunderbaren Ausblick auf die grünen Hopfengärten der Umgebung schenkt.

Gottesdienst Gre Osseltshausen 2023

Gottesdienst Osseltshausen Gre 2

(Text: Veronika Laußer, Fotos: Resi Grünberger)

Zu Ehren des Hl. Vitus - Patrozinium und Pfarrfest

Zu Ehren ihres Schutzheiligen Sankt Vitus feierte die Pfarrei Au ihr Patrozinium am vergangenen Sonntag. 
Nach dem vorangegangenen Festgottesdienst, in dem Pfarrer Voss seine Predigt dem Hl. Vitus widmete, lud dieser die Gläubigen zum gemeinsamen Miteinander in den Pfarrgarten ein.

Bei schönstem Sonnenschein verbrachten rund 150 Gäste gesellige Stunden bei Frühschoppen und Kaffee und Kuchen. Zeitgleich zum Festgottesdienst fand für die kleinsten Christen im Pfarrgarten ein Kindergottesdienst statt, welcher unter dem Thema "Die Reise geht los - komm mit" stand. Dabei überlegten Pastoralassistentin Veronika Laußer und Petra Gantner gemeinsam mit den Kindern, was die wichtigsten Utensilien sind, um auf Reisen zu gehen. Dass es aber gar nicht so viel braucht, wurde den Kindern Anhand dem Markusvangelium verdeutlicht, in dem Jesus seine Jünger aussandte, um seine Botschaft zu verkünden. Rund 25 Familien nahmen an dem Kindergottesdienst teil, den Leonie Schwaiger an der Gitarre begleitete. 

Pfarrfest Au 2023 4

Pfarrer Voss verteilte gemeinsam mit Mitgliedern des Pfarrgemeinderats Weißwürste und Wiener.

Pfarrfest Au 2023 2

Der Pfarrgarten war bei bestem Wetter gut gefüllt.

Pfarrfest Au 2023 3

Pfarrfest Au 2023 1

Pfarrfest Au 2023

Mit Gesten wurde gemeinsam das Vater unser gesungen.

(Text und Bilder: Victoria Hausler)

 

Dekanatsjugendtag in Geisenfeld

Der Start in die Pfingstferien begann für die Minis der Pfarreiengemeinschaft mit einem gemeinsamen Tag beim Dekanatsjugendtag, der in diesem Jahr in der Pfarrei Geisenfeld stattfand.

Zentrum war ein großes Fußballturnier der einzelnen Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften, bei der auch unsere Minis teilnahmen. Ebenso gab es viele weitere Stationen mit Geschicklichkeitsspielen und Bastelmöglichkeiten. So konnten die Minis bei bestem Wetter all die vielen "Kollegen und Kolleginnen" des Dekanates kennenlernen und einen tollen Tag verbringen. 

Einführung vor Spielbeginn

Vor Spielbeginn gab es eine Einführung in den Ablauf durch die Organisatoren: Gemeindereferent Martin Schwendner aus Pförring und Gemeindereferentin Maria Sanders aus Geisenfeld. 

Foto Fußballspiel

Dann ging es los mit dem Turnier. Auf dem Bild: Unsere Mannschaft mit Korbinian Trostl im Angriff. 

Siegerehrung Gottesdienst

Die Siegerehrung fand am Ende im Rahmen eines gemeinsamen Gottesdienstes mit Stadtpfarrer Dr. Andreas Ring (Mitte) und Jugendpfarrer Uli Eigendorf (links) statt. 

Gruppenfoto EndeEin gemeinsames Gruppenfoto am Ende mit Urkunde und Pokal durfte natürlich nicht fehlen. 

(Text und Fotos: Veronika Laußer und Marcus Kropf) 

Fronleichnam in der Pfarreiengemeinschaft

Am Vorabend des Fronleichnamfestes fand in Osterwaal bei bestem Wetter die traditionelle Fronleichnamsprozession statt. Begleitet von Blasmusik zog Pfarrer Voss mit Herrn Kellner als Vorbeter, den Ministranten, den örtlichen Vereinen und der Bevölkerung betend durch die Ortschaft.

Fronleichnam Osterwaal 2023In Au begann die Feier des Festes um 9 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Anschließend zogen die Gläubigen in einer Prozession mit dem Allerheiligsten durch die Straßen zu den vier Altären. 

Fronleichnam Station Feuerwehr

Der zweite Altar befand sich bei der Feuerwehr Au

Fronleichnam Station Seniorenheim

Viele Bewohner/innen des Seniorenheims waren bei der dritten Station vor dem Kursana mit dabei.

Fronleichnam Prozession Seniorenheim zu Zankl

Fronleichnam Prozession Weg zur Kirche

Die Marktkapelle Au umrahmte die Prozession musikalisch

Fronleichnam Abschluss St. Vitus

Der Abschluss mit feierlichem Schlusssegen fand bei der Statue des Hl. Vitus, vor der sich ein schöner Blumenteppich erstreckte, statt. 

(Text und Foto Osterwaal: Marion Martinez; Text Au: Veronika Laußer; Bilder Au: Tina Maier)

 

 

Auf nach Regensburg! - Gemeinsamer Erstkommunionausflug

Am vergangenen Samstag machten sich bei bestem Sommerwetter 18 Erstkommunionkinder und ihre Begleiter und Begleiterinnen mit Pfarrer Clemens Voss und Pastoralassistentin Veronika Laußer um 8 Uhr auf den Weg nach Regensburg.
Dort begann der Tag mit einem Gottesdienst in der erst kürzlich restaurierten Spitalkirche St. Katharina in Stadtamhof. 

Über die Steinerne Brücke führte der Weg durch die Altstadt, bis zum Dom. Dort erhielt die Gruppe eine Führung durch das beeindruckende Gotteshaus und erfuhr spannende Details z.B. über die schwebende Orgel mit eigenem Aufzug oder die Kunst der vielen bunten Glasfenster in dem gotischen Gebäude. 

Danach hieß es, sich erst einmal gut zu stärken, und so wurde die Mittagspause im Restaurant des Kolpinghauses St. Erhard verbracht, ehe es im Anschluss, quasi passend zum Erstkommunionmotto, hieß: Leinen los! Vom Schiff aus konnte die Gruppe einen guten Überblick auf die Stadt bekommen. 

Das tolle Sommerwetter wurde im Anschluss mit einem leckeren Eis genossen. Am Ende schauten die Erstkommunioninder noch am Haidplatz bei der Regensburger Stadtmaus vorbei. Streichelt man sie, so heißt es, kehrt man mindestens einmal nach Regensburg zurück. So bekam die Maus viele Streicheleinheiten. Im Anschluss ging es, mit einem letzten Blick auf die Stadt und vielen Eindrücken, über die Steinerne Brücke wieder zurück zum Bus und die Gruppe machte sich auf den Weg nach Hause. 

Ek Ausflug Gottesdienst Katharinenspital

Vor dem gemeinsamen Gottesdienst in der Spitalkirche St. Katharina in Stadtamhof.

Ek Ausflug Gruppenfoto Porta Praetoria

Gruppenfoto vor der Porta Praetoria in der Altstadt Regensburgs. 

(Text und Fotos: Veronika Laußer) 

Mit Jesus in einem Boot - Erstkommunion 2023

Am vergangenen Sonntag, 14. Mai, feierten 22 Kinder mit ihren Familien und der Pfarrgemeinde ihre Erstkommunion in der Pfarrkirche St. Vitus.

Der Gottesdienst stand unter dem Motto "Mit Jesus in einem Boot". Die Erstkommunionkinder erklärten den Mitfeiernden in der Predigt, warum auch unser Leben einer Bootsreise gleicht, und was für uns Christen auf dieser Fahrt entscheidend ist. Wo liegt das Ziel? Unsere Seekarte für das Leben sind die biblischen Erzählungen und insbesondere die Botschaft Jesu, die uns ans Ziel führen wollen. Brot und Wein, in denen wir Christus erfahren, sind unsere Stärkung. Mit dem Wind im Segel werden wir vorangetrieben, wie auch der Heilige Geist uns Kraft und Mut geben will, um im Leben vorwärts zu kommen. So vervollständigte sich das Bild, das zu Beginn der Vorbereitung mit den Gesichtern der Kinder gefüllt wurde. Es wird bis zum Ende der Pfingstferien noch in der Kirche stehen. 

Pfarrer Voss führte im Anschluss weiter, dass der Steuermann Jesus uns immer wieder aufs Neue einlädt, in dieses Boot namens Kirche einzusteigen.

Musikalisch passend gestalteten den Gottesdienst Lukas Münsterer an Piano und Orgel, wie Markus Kellner an der Gitarre. Gesanglich unterstützt wurden die beiden von Nadine, Selina und Niklas Mayer. Der Tag wurde mit einer gemeinsamen Dankandacht am Nachmittag abgerundet, an dessen Ende die Einladung steht, dass auch wir alle immer wieder eingeladen sind, zuzusteigen und mit Jesus die Fahrt unseres Lebens gestalten. 

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Gemeinsamer Einzug zu Beginn des Gottesdienstes.

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Die Erstkommunionkinder erneuerten mit ihrer Kerze in der Hand das Taufversprechen.

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Gemeinsames Gruppenfoto im Pfarrgarten

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Barbara Spiff)

Wanderung und Andacht in Maria Hilf mit den Erstkommunionkindern

Im Rahmen der gemeinsamen Erstkommunionvorbereitung machten sich am Samstag, 29. April die Erstkommunionkinder, sowie einige erwachsene Begleitern mit Pastoralassistentin Veronika Laußer auf den Weg von Au zur Maria Hilf Kapelle bei Haarbach.

Bei strahlendem Sonnenschein führte der Weg gut eineinhalb Stunden mit kleinen Pausen über Feld- und Waldwege bis zur Lichtung der Maria-Hilf Kapelle. Hier feierten alle gemeinsam mit Pfarrer Clemens Voss und Markus Kellner einen Gottesdienst, der die Besonderheit des Ortes als Marienwallfahrtsort thematisierte. So testeten die Kinder auch aus, wie es sich unter dem Schutzmantel der Gottesmutter Maria anfühlen könnte. 

Pause auf dem Weg nach Maria Hilf

Unterwegs gab es kurze Verschnaufpausen und Zeit für Trinken und eine kleine Brotzeit.

gemeinsamer Gottesdienst

Vor der Maria Hilf Kapelle feierte man einen Gottesdienst im Freien.

Wie fühlt es sich unter dem Schutzmantel Mariens an

Wie fühlt es sich an, gemeinsam unter einem Mantel zu stehen? Das testeten die Kinder.

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Nicole Schultes, Veronika Laußer)

 

 

 

Fastensuppenessen für MISEREOR in Osterwaal

Im letzten Sonntagsgottesdienst überreichten die Pfarrgemeinderatsmitglieder aus Osterwaal Pfarrer Clemens Voss ein Kuvert mit 400 Euro. Dieser bedankte sich herzlich für diese großzügige Spende, die durch MISEREOR an wirklich Bedürftige weitergegeben wird. Die 400 Euro sind der Erlös aus dem Fastensuppenessen, das am 26. März 2023 im Feuerwehrhaus stattgefunden hat. Fleißige Frauen hatten 50 Liter Suppe vorbereitet und dann nach dem Sonntagsgottesdienst gegen eine freiwillige Spende ausgegeben. Es kamen ca. 60 Personen zum gemeinsamen Essen – für das erste Mal nach den Coronaeinschränkungen, ein voller Erfolg. Im nächsten Jahr wird die Aktion sicher wieder durchgeführt werden zum Wohle der Bedürftigen.

Osterwaal Fastensuppenessen 2023

von links: Lukas Münsterer, Ingrid Münsterer, Rita Mühlbauer, Josephine Huber, Nadine Mayer, Pfarrer Clemens Voss

(Text: Markus Kellner, Foto: Marion Martínez)

Einführung in den Kommunionhelferdienst

Die Pfarreiengemeinschaft Au und Osterwaal freut sich sehr, insgesamt sieben neue Kommunionhelfer und -helferinnen gewonnen zu haben. Sie bringen mit ihrem Dienst nochmal deutlich das zum Ausdruck, dessen Stellenwert auch das zweite Vatikanische Konzil betont: die "tätige Teilnahme" aller Gläubigen am Gottesdienst und die Berufung zum "gemeinsamen Priestertum". Der 60 Jahre alte Text kann uns zeigen: Gottesdienst und Kirche existieren nur im Miteinander und Zueinander, im gemeinsamen Leben und Weitertragen der christlichen Botschaft. Mit der Übernahme des Dienstes zeigt sich das ganz praktisch.

Im Pfarrgottesdienst am dritten Sonntag der Osterzeit wurde an Maria Aurin, Maria Gruber, Resi Grünberger und Elisabeth Zintl die bischöfliche Beauftragung überreicht. Ebenso freuen wir uns über die Übernahme dieses Dienstes durch Monika Langenegger, Harry Koblizek und Karoline Spring. Wir danken allen für ihre Bereitschaft und ihr Engagement und wünschen ihnen viel Freude bei diesem besonderen Dienst.

Überreichung Urkunde Maria Aurin neue Kommunionhelferinnen

Pfarrer Clemens Voss überreicht Maria Aurin die bischöfliche Beauftragung zur Kommunionhelferin.

Gruppenfoto neue Kommunionhelferinnen

von links: Elisabeth Zintl, Maria Gruber, Resi Grünberger, Maria Aurin, Pfarrer Clemens Voss

(Text und Bilder: Veronika Laußer)

 

 

 

Gemeinsames Hagios-Abendgebet

Ein eher ungewohntes Bild: am Donnerstagabend füllten sich nicht die Sitzreihen im Kirchenraum, sondern der Altarraum der Pfarrkirche St. Vitus selbst mit Menschen. Denn es wurde wieder zum gemeinsamen Hagios-Abendgebet eingeladen. Marion und Alexander Martínez, sowie Vroni und Christoph Hellerbrand gestalteten die gut 30 min mit verschiedenen Liedern, die ähnlich zu den bekannten Taizé-Liedern zum meditativen Mitsingen, wie Verweilen und Ausklingen des Alltags einladen. Denn das Hagios-Gebet knüpft ebenso an die alte Gesangs-Tradition von Klöstern und Gebetsgemeinschaften an. 

Eindrucksvoll führten die vier nun schon zum vierten Mal die Anwesenden in mehrstimmigen Gesängen, die das Heilige umkreisen wie "gesungene Gebete" in Meditation und Stille ein. Ausgeführt und begleitet wurden diese von ansprechenden Bibeltexten, Gedichten oder Erklärungen, die Marion Martínez den Anwesenden vortrug.

Im Sommer gibt es nun eine kleine Pause, ehe voraussichtlich im Herbst wieder zu neuen Terminen eingeladen wird. 

Hagios 20.04.23

(Text und Bild: Veronika Laußer)

Feier der Osternacht

Um 5:30 Uhr war es soweit: Die Pfarreiengemeinschaft feierte die Auferstehung Jesu Christi. 
Traditionell begann der Gottesdienst mit der Lichtfeier vor der Pfarrkirche. Nach dem Segen über das Osterfeuer wurde die Osterkerze daran entzündet. Ihr Licht erhellt die Dunkelheit und wurde beim Einzug, der vom Liedruf "Lumen Christi" begleitet wurde, an die Mitfeiernden verteilt.

Die Texte des Alten und Neuen Testaments erzählten von der Hoffnung und der wunderbaren Botschaft und Freude: Gott ist da! Er begleitet die Menschen! Er ist stärker als der Tod! Jesus Christus ist von den Toten auferstanden!

Zur Feier der Osterfreude verteilten die Ministranten am Ende des Gottesdienstes Ostereier an alle Mitfeiernden.

Entzündern der Osterkerze Osterfeuer 2023

Die Osterkerze wird am Osterfeuer entzündet.

Osternacht Mitfeiernde 2023

Pfarrer Voss spendet den Mitfeiernden den Ostersegen.

(Text und Bilder: Veronika Laußer)

 

ökumenische Kinder-Osterlichtfeier

Am vergangenen Karsamstag fand vor der evangelischen Christuskirche in Au eine Osterlichtfeier für Kinder statt. Es war eine sehr stimmungsvolle Feier, bei der viele Familien mit ihren Kindern teilnahmen. Zelebriert wurde der ökumenische Gottesdienst von Pfarrer Clemens Voss, Pastoralassistentin Veronika Laußer und dem Team Kindergottesdienste.

Die musikalische Umrahmung lag in den Händen der Musikerinnen um Eva Hochwart. Die Kinder bekamen die Ostergeschichte "Jesus ist von den Toten auferstanden" mit Kamishibai-Bildern in bunten Farben erzählt. Im Gottesdienst wurde auch das Osterfeuer entzündet und jede Familie durfte sich das Licht mit der Osterkerze nach Hause nehmen, um es dort in den eigenen vier Wänden weiterleuchten zu lassen. Zum Schluss gab es für alle noch bunte Ostereier zum mit nach Hause nehmen, die in der Speisenweihe vorher gesegnet wurden. 

Kinderosterlichtfeier Osterkerze entzünden 2023

Die Osterkerze wurde von Pfarrer Voss und Pastoralassistentin Veronika Laußer am Osterfeuer entzündet.

Kinderosterlichtfeier Mitfeiernde

Viele Kinder und ihre Familien sind zur gemeinsamen Feier in den Garten der evangelischen Gemeinde gekommen.

 

(Text: Petra Gantner; Fotos: Tina Maier)

 

Jesus zieht in Jerusalem ein - Kindergottesdienst am Palmsonntag

Oft konnte man sagen: endlich wieder! So wurde der Palmsonntag in diesem Jahr wieder mit der Segnung der Palmbuschen vor dem Kindergarten Maria de la Paz begonnen. Gemeinsam zog man Richtung Pfarrkirche. Hier trennten sich vorerst die Wege. Die Kinder feierten weiter im Pfarrheim einen kindgerecht gestalteten Gottesdienst, die Erwachsenen in der Pfarrkirche.

Die Kinder konnten dabei nicht nur vom Einzug Jesu in Jerusalem hören, sondern auch am Boden als Bild mitverfolgen. Wie die Menschen damals mit Palmzweigen Jesus zujubelten, durften sie auch Zweige am Weg ablegen. Inhaltlich gestalteten den Gottesdienst Judith Heinzmann, Christina Maier und Pastoralassistentin Veronika Laußer. Musikalisch passend wurde er von Leonie Schwaiger umrahmt.

Die Erstkommunionkinder feierten den Abschluss gemeinsam mit den anderen Mitfeiernden in der Pfarrkirche, während die Kinder im Pfarrheim bereits mit dem Basteln eines eigenen Palmsonntags-Esels begannen. Für alle Kinder gab es am Ende auch ein von Gisela Freiberger eigens gestaltetes Mitgebsel in Form eines kunstvoll gestalteten Eis, das in seiner Symbolik bereits auf die Osterfreude voraus weist. 

Palmsonntag Kindergodi Gruppenbild 2023

 Gruppenbild nach dem Gottesdienst

Palmsonntag Kindergodi Vater unser 2023

Gemeinsam wurde das Vater unser gesungen.

Palmsonntag Kindergodi Basteln 2023

Die Kinder gestalteten fleißig eigene Palmsonntags-Esel

(Text und Bilder: Veronika Laußer)

 

 

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